15 Milliarden reichen nicht, es brauche viel mehr

Armutsfalle
Foto: pixabay, zib

Der Finanzminister nähme mit der CO2 Steuer schon ein vielfaches ein?
Und da sind wir wieder bei der Umverteilung.

Ist aber längst nicht alles, die Erhöhung der CO2 Steuer die 2024 kommt, gibt dem Finanzminister noch viel mehr. Dazu die Lohnsteuer, Einkommenssteuer und so weiter. Was geschieht mit all diesen Geldern?

KMU fordern Rettungsring für Lohnerhöhungen: Ohne Reformen ist das vielzitierte Rückgrat der österreichischen Wirtschaft existenziell gefährdet.

Es kann nicht sein, dass der Bund 68 % der Steuereinnahmen erhalte, während die Länder gerade einmal 20 % bekommen würden? Und die Gemeinden gar nur noch 12 %?

Ein neuer Verteilungsschlüssel im Finanzausgleich gehöre hier dringen her, so die Forderungen. Ansonsten gehe die Wirtschaft in Ländern und Gemeinden endgültig zu Grunde.

Der Österreichische Gewerbeverein (ÖGV) fordert ein Aussetzen des Steuer- und Abgabenanteils der kommenden Lohnerhöhungen: 10% mehr netto ist bei 0% mehr brutto machbar. Nur wenige KMU können dies in einer abklingenden Konjunkturphase stemmen. Die Republik könne durch eine großzügige Entrümpelung ihrer Agenden nicht nur sparen, sie ermöglichte auch die Rückkehr zu einem glaubwürdigen Wohlstandsversprechen und bestärke den demokratischen Zusammenhalt.

„Die bekannten Lohnforderungen sind für viele Kleinbetriebe so nicht verkraftbar. Wir sind im Stakkato der Multikrisen hart am Limit. Wenn wir jetzt wollen, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer netto 10% mehr bekommen – und dafür habe ich viel Verständnis – dann müssen wir ganz neue Wege gehen“, stellt ÖGV-Präsident Peter Lieber fest. „So verlockend der sozialistische Diskurs auch klingen mag: Wo sind denn die vielen Konzerne, die man nur ordentlich zur Brust nehmen müsste, um die kleinen Börserln zu entlasten? Wo sind die Milliardäre, die soga…

Quelle
Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.

Quelle
APA-OTS-Originaltext Presseaussendung unter ausschliesslicher inhaltlicher Verantwortung des Aussenders!