Kronen Zeitung: Er stand schon einmal vor Gericht in St. Pölten. Er fasste eine Haftstrafe aus. Weil er nicht nur mit der Terrormiliz Islamischer Staat sympathisierte, sondern auch einen Anschlag geplant hatte. Er wurde bedingt entlassen – doch statt in die Schule zu gehen, träumte er weiter von Syrien. Jetzt wandert der 15- Jährige wieder ins Gefängnis, 20 Monate lang.
Und weil er angeblich den Westbahnhof in die Luft sprengen wollte.
Würde man nun meinen, er habe aus der Haft nichts gelernt, widerspricht sein Anwalt Rudolf Mayer: “Es ist zwar etwas Neues, was er macht, leider, aber wenn es nach dem ehemaligen Direktor der Strafanstalt Stein geht, ist es trotzdem wie eine Resozialisierung zu sehen. Wenn es gelingt, aus einem Mörder einen Dieb zu machen, dann fällt dies unter gelungene Resozialisierung.”
Mayer wird nicht müde zu betonen das diese Strafe angemessen ist. Der Bub soll auch in der Justizanstalt für Jugendliche weiter zur Schule gehen und eine Berufsausbildung bekommen.
Mayer: “Wir dürfen den Burschen nicht seine Zukunftschancen nehmen, sonst haben wir wirklich einen Terroristen.
Kein Wort davon das die Eltern des Buben bis heute nicht ein Wort deutsch sprechen. Kein Wort darüber was für Kontakte sonst noch diese Familie und weit darüber hinaus pflegt.
Nur den Schuldgedanken an die weitergeben die ihn nicht wirklich bestrafen können.
Wir werden sicher wieder von dieser Familie hören. Wir hatten schon einmal recht damit wenn man die Artikel aus dem Archiv anschaut.
Ich glaube nicht das dieser jugendliche auf einen geraden Weg gebracht werden kann. Schade um die Zeit.
Hier die Vorgeschichte.
8 Monate saß er damals von ebenfalls 20 Monaten.
Teenie Terrorist wieder in Haft.https://zeitimblick.info/teenie-terrorist-15-wieder-in-haft/