Lösungen für diese Probleme
Lösungen zu finden, sei nicht einfach, sagt Berners-Lee schließlich. Es braucht neue technische Möglichkeiten, mit denen Nutzer wieder in die Lage versetzt werden, ihre Daten zu kontrollieren.
Facebook und Google müssen die Verbreitung von Fake News einzudämmen, fordert er. Das darf aber nicht dazu führen, dass eine zentrale Stelle darüber entscheide, was wahr oder falsch sei.
“Ich kann das Web erfunden haben, aber alle von Ihnen haben dazu beigetragen, es zu dem zu machen was es heute ist. Alle Blogs, Posts, Tweets, Fotos, Videos, Anwendungen, Webseiten und vieles mehr stellen die Beiträge von Millionen von Ihnen auf der ganzen Welt dar.”
Mein Fazit als Webworker der ersten Stunde
Schließlich richtet sich Tim Berners-Lee´s Schluß-Plädoyer an uns alle, ich erkenne darin und vor allem in den 3 Warnungen, dass wir alle unser Verhalten überdenken müssen. Wir dürfen nicht alles an diese Global-Player hängen, wir sollten endlich begreifen das jene Giganten das Web eher okkupiert als bereichert haben.
Wenn ich Leuten zusehe od. höre habe ich immer das Gefühl, jene Menschen glauben, das “Internet”, od. dessen grafische Oberfläche “WWW” sei Facebook, Google & Co und sonst nichts.
Man sucht und findet, zB. Software schnell u. unkompliziert beim Datenkraken Google und lädt das erstbeste Ergebnis runter. Dann kommt das Wehgeklage – wenn der Rechner plötzlich infiziert, verseucht, verschlüsselt ou. gesperrt ist.
Das gleiche Bild bei Nachrichten: Millionen glauben den großen soz. Medien mehr als altbekannten Medien.
Für so Tipps wie “schau doch bitte auf die offizielle Website von XYZ – beschaff dir dort die Infos aus erster Hand, lade von da und nur von da runter …” ernte ich meist ungläubige Kommentare wie “wusste ich nichts da es die da auch gibt“.
Leute, das WEB begann nicht mit den soz. Medien & Suchmaschinen und endet schon gar nicht dort!
PS: Bitte das ev. etwas holprige Deutsch in den Aussagen zu entschuldigen, ich versuchte es so gut als möglich von seiner Originalaussage zu übersetzen.