Es sollte ein Festival der Freude und des Friedens werden, doch es war ein Festival des Todes und der Trauer.
https://twitter.com/Frauenring/status/1711065765640654873
Besonders betroffen machen uns die Berichte aus #israel, wo Frauen und Kinder misshandelt, vergewaltigt, verschleppt oder umgebracht werden. Besonders Vergewaltigung ist eine der schlimmsten „Kriegswaffen“, die eingesetzt wird um Frauen bestialisch zu erniedrigen.
Was dann geschah, kann man den Tagesmedien und den Nachrichten im Internet entnehmen.
Grausame Bilder gehen um die Welt.
IGGÖ appelliert an ein Ende der Gewalt im Nahen Osten
Die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ) appelliert nachdrücklich an ein Ende der Gewalt im Nahen Osten.
“Die schockierenden Bilder, die uns seit gestern erreichen, versetzen uns in tiefe Bestürzung. Unsere Gebete und Gedanken sind bei den zahlreichen Opfern im Heiligen Land”, betonte IGGÖ-Präsident Ümit Vural am Sonntagvormittag angesichts der beunruhigenden Entwicklungen in der Region.
Die IGGÖ verurteilt nicht nur Gewaltexzesse und eklatante Menschenrechtsverletzungen aufs Schärfste, sondern ruft auch dazu auf, jegliche Form der Gewaltverherrlichung, die vereinzelt auf den Straßen Österreichs zu beobachten ist, zu unterlassen.
Gleichzeitig ermahnt die IGGÖ, den Konflikt nicht als Nährboden für Hass und Spaltung innerhalb der Gesellschaft zu nutzen. Es ist von grundlegender Bedeutung, dass wir uns auf die Werte des Friedens, der Toleranz und des gegenseitigen Respekts besinnen. Religion darf niemals für politische Zwecke missbraucht werden.
In dieser schwierigen Zeit informiert die IGGÖ außerdem darüber, dass ihr Schulamt aktiv an einer Handreichung für islamische Religionslehrer*innen arbeitet, die sicherstellen soll, dass die aktuellen Geschehnisse sensibel und verantwortungsbewusst in den Schulen behandelt werden können.
„Pro und Contra Spezial – Israel im Krieg“ heute um 20:15 live auf PULS 24 und Joyn
PULS 24 mit durchgängiger Berichterstattung am Wochenende, u.a. mit Kurz, Mansour, Segenreich als Interview-Partner
Nach massiven Angriffen aus dem palästinensischen Gazastreifen auf Israel hat die israelische Armee am Samstag erklärt, sich im “Kriegsmodus” zu befinden. Das Militär reagierte damit auf Überraschungsangriffe militanter Palästinenser mit Hunderten von Raketen sowie das Eindringen bewaffneter Terroristen aus dem Gazastreifen nach Israel. PULS 24 berichtet das ganze Wochenende live mit hochkarätigen Gästen im TV, auf Joyn und online auf puls24.at
Um 20:15 moderiert Werner Sejka live ein „Pro und Contra Spezial“ um die Ereignisse des Wochenendes einzuordnen
Die Gäste sind u.a.
Danielle Spera, Journalistin und ehem. Direktorin des Jüdischen Museums Wien
Raimund Löw, Außenpolitikjournalist, u.a. Falter und ehem. ORF-Korrespondent
Christian Ultsch, Ressortleiter Außenpolitik, Die Presse
Gerald Karner, PULS 24 Militärexperte
Wolfgang Schiefer und Daniel Retschitzegger führen seit Samstagmittag und heute früh durch die Live-Sendungen auf PULS 24 und Joyn. Als Interviewpartner:innen sind oder waren zu Gast:
Sebastian Kurz, Ahmad Mansour, Ben Segenreich, Esther Schapira, Gerald Karner, Mark Pfeiffer, Doron Rabinovici, Florian Markl, Thomas Seifert, Helmut Brandstätter, Philipp Brokes und Alexander Gruber.
Pro und Contra Spezial – Israel im Krieg
Triumph des finanzierten Terrors
Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg und Jüdischen Gemeinde Graz appelliert zur aktuellen Lage in Israel an die Öffentlichkeit
Mit einem eindringlichen Appell an die Öffentlichkeit nahm der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg und Jüdischen Gemeinde Graz, Elie Rosen, zu den jüngsten Terroranschlägen in Israel Stellung.
Mehr als 8 Milliarden Euro habe allein die EU seit dem Osloer Abkommen an die Palästinischen Gebiete überwiesen und damit auch unweigerlich die Hamas unterstützt. Aufgrund der sich laufend verschlechternden Sicherheitslage hätten die Gelder nichts zur Verbesserung des Friedensprozesses beigetragen, sondern vielmehr die terroristische Mobilisierung vorangetrieben.
Bei der Hamas handle es sich um eine radikale Terrororganisation, die sich die Vernichtung des jüdischen Staates zum Ziel gesetzt habe und ohne jegliche demokratische Legitimierung in den sogenannten Autonomiegebieten Ihr Unwesen treibe. Dennoch seien deren Repräsentanten in den letzten Jahren in vielen Staaten mit höchsten Ehren empfangen worden. Wer die Hamas derartig hofiere und direkt oder indirekt in diese investiere, könne sich nicht überrascht zeigen, wenn dieses Handeln nunmehr seine Früchte trage.
Angriffe auf die territoriale Unversehrtheit des israelischen Staates, die Ermordung und Verschleppung von Menschen oder die Schändung von Leichen, welche auch über soziale Medien gefeiert wurden, sind Taten, die die weder von Israel selbst, noch von demokratischen Staaten hingenommen werden dürfen. Dabei seien aber bloße Solidaritätsbekundungen entbehrlich. Die Ereignisse müssten vielmehr rasche Konsequenzen bei der Allokation und Kontrolle von finanziellen Mitteln an die „Palästinensischen“ Gebiete und eine umgehende Ächtung von Repräsentanten der Hammas zur Folge haben.
Der Staat Israel sei in Zeiten des wieder aufkommenden Antisemitismus in Europa für Juden aus aller Welt nicht nur deren Rückversicherung. Israel sei auch Garant für Stabilität und Demokratie im Nahen Osten selbst. Es dürfe keinesfalls verkannt werden, dass eine Eskalation der gegenwärtigen Terrorhandlungen unter allfälliger Miteinbeziehung des Iran und des Libanon verheerende Folgen auch auf den Weltfrieden haben könne. Es gelte daher Solidarität mit Israel zu zeigen und auf dem politischen Parkett anstelle von bloßen Worten auch Taten folgen zu lassen.