Stenzel: “Ich bin ein Signal für die Menschen dieser Stadt, dass die FPÖ wählbar ist und sein muss”, begründet Stenzel ihre Entscheidung. Denn die “Ausgrenzungspolitik” gegenüber der FPÖ habe sie immer schon als “schweren demokratiepolitischen Fehler” erachtet. Deshalb wolle sie nun zusammen mit den Freiheitlichen einen Machtwechsel in Wien herbeiführen.
“Ich tue das, weil ich die rot-grüne Dominanz in Wien brechen möchte und weil ich Rot-Grün in der Inneren Stadt verhindern möchte”, sagte sie. Trotz nun fixem Gemeinderatsmandat möchte sie weiter im ersten Bezirk, wo sie blaue Spitzenkandidatin wird, tätig sein: “Wenn ich gewählt werde, bleibe ich Bezirksvorsteherin”, betonte sie.
Für die ÖVP wird in der Inneren Stadt bekanntlich Markus Figl antreten – er ist der Großneffe des einstigen Bundeskanzlers Leopold Figl.