Edlinger: FPÖ wählen, heißt Pensionskürzungen, Belastungswelle, 3-Klassen-Medizin und Korruption in Kauf nehmen
“Die ‚soziale Heimatpartei‘ FPÖ hat sich als ‚kaltherzige Belastungs-, Sozialkürzungs- und Privatisierungspartei‘ erwiesen, als sie in die Regierung gekommen war”, betont Rudolf Edlinger, Vize-Präsident des Pensionistenverbandes Österreichs und Präsident des PVÖ Wien heute bei einer Pensionistenversammlung in Wien. “Während damals großzügig in die eigene Parteikasse gewirtschaftet wurde – was bis heute die Gerichte beschäftigt – wurde bei der älteren Generation, bei den sozial Schwachen gespart, gekürzt und die PensionistInnen sogar noch rückwirkend ‚beraubt‘. Ihnen wurden die über der Inflationsrate gelegenen Pensionsanpassungen der 1990er-Jahre rückwirkend als ‚Übergenüsse‘ abgezogen. In den Jahren 2004 und 2006 gab es nur 10 Euro Pensionsanpassung für alle. Damit hat die ältere Generation Netto-Kürzungen bis zu 13 Prozent erlitten. Dazu kam auch noch eine wahre Belastungswelle u.a. durch die Anhebung der Krankenversicherungsbeiträge und die Einführung der Ambulanzgebühr!”, erinnert BM. a.D. Edlinger an die Zeit der FPÖ-Regierungsbeteiligung.
Das blau-orange Hypo-Desaster in Kärnten das uns Milliarden an Steuergeldern kostet, steht sinnbildlich für die Wirtschaftspolitik der FPÖ. Und wie ‚sozial‘, die ‚soziale Heimatpartei‘ wirklich ist, beweist sie am laufenden Band. In den letzten Jahren haben Strache und seine ParteikollegInnen sowohl im Nationalrat als auch im Wiener Gemeinderat fast gegen alle sozialen Verbesserungen gestimmt. Sie haben die Steuerreform abgelehnt, gegen die bedarfsorientierte Mindestsicherung gestimmt, wollten den Pflegefonds verhindern und legten sich bei wichtigen Entlastungen für die Schwächsten wie z.B. der Energiekostenunterstützung seitens der Stadt Wien quer”, führte Edlinger weiter aus und schloss: “Am 11. Oktober geht es um viel! Wien, die lebenswerteste Metropole weltweit darf nicht der Spekulation und dem Sozialabbau zum Opfer fallen!”