Ein 3 Facher Familienvater war er.
Die Polizei schreibt folgendes dazu:
Ein 34-Jähriger wurde Freitagabend, 19. Feber 2016, als er sich im Bereich der Geleise der Südbahnstrecke aufhielt, von einem Zug erfasst und tödlich verletzt.
Der 34-Jährige aus dem Bezirk Wien-Umgebung, der nach derzeitigem Erkenntnisstand hielt sich gegen 21:20 Uhr im Bereich der Geleise der Südbahnstrecke auf. Der Lokführer eines in Richtung Wien fahrenden Güterzuges konnte die Person unmittelbar neben den Geleisen noch wahrnehmen, aber trotz Einleitung einer Notbremsung einen Zusammenprall nicht verhindern. Der 34-Jährige wurde seitlich vom Zug erfasst und erlitt tödliche Verletzungen.
Die Kronen Zeitung wird da deutlicher: Von einem furchtbaren Unglück war Freitagnacht am Semmering an der Grenze zwischen Niederösterreich und der Steiermark die private Feier von Wiener Feuerwehrleuten überschattet. Ein Gast ging offenbar betrunken ins Freie, um nach frischer Luft zu schnappen, verirrte sich zur Südbahn und wurde von einer Lok erfasst. Der dreifache Familienvater war sofort tot.
Der 34- jährige Roland S. war vermutlich betrunken, als er gegen 21 Uhr das Lokal verließ. Wie die Erhebungen ergaben, torkelte er vom Parkplatz der Zauberbar über die Alte Reichsstraße etwa 300 Meter talwärts. Dabei wählte er auf dem Handy die Nummer seiner Mutter und teilte ihr verzweifelt mit, dass er sich verirrt habe und nicht mehr wüsste, wo er sich gerade befinde. Dann brach die Verbindung ab.
Kurz vor 21.20 Uhr verließ er die Straße und wusste nicht, dass er in völliger Dunkelheit vor einem Tunnel knapp neben der Südbahnstrecke stand. Der Lokführer eines Güterzuges sah einen Mann, der unmittelbar neben dem Gleis kniete. Trotz Notbremsung wurde der Niederösterreicher vom Trittbrett des Triebwagens erfasst.
Quelle Polizeibericht Niederösterreich
Freunde erstatteten VermisstenanzeigeAls Roland S. nicht mehr ins Lokal zurückkam, erstatteten seine Freunde eine Vermisstenanzeige. “Kurz darauf haben die ÖBB den Unfall gemeldet”, berichtet ein erhebender Beamter: “Für den Mann kam jede Hilfe zu spät, er war tot.” Roland S. hinterlässt eine Frau und drei kleine Kinder.
Update
Mittlerweile hat sich die Schwester des Verunglückten bei uns gemeldet. Wir haben hier lediglich den Polizeibericht erwähnt. Schreiben auch keine Namen etc.
Zuerst einmal meine aufrichtige Anteilnahme den Angehörigen.
Es war eine private Feier so weit ich verstanden habe und da ist auch……. Aber es war dunkel und es ist ein schreckliches Schicksal.
Noch einmal die Polizei hat von Alkohol geschrieben. Wir wissen ja nicht um wen es sich dabei handelt. Sollen wir schreiben das mit den Alkohol ist nicht so?
Ich gehe nicht davon aus das dies…… Es war halt eine Feier. Und ein tödicher Irrtum kam dazu.
PS Wir haben schon das Recht von einen Polizeibericht einen Artikel zu nehmen.
Sie können uns aber gerne mitteilen lassen wie es wirklich war wenn sie es der Polizei nicht glauben. Es ist keine privat verfasste Meinung von uns. Die Quelle ist auch angegeben.
Doch wir kommen ihrer Aufforderung in dem Fall nach und werden gewisse Punkte streichen. Es ist schwer genug mit diesen Verlust eines Bruder, Sohnes, Mannes, Vater und so weiter fertig zu werden.
Und es war ein tragisches Ende. Danke trotzdem für ihre freundlichen Worte deshalb kommen wir auch der Aufforderung nach. Noch einmal unsere aufrichtige Anteilnahme.
Quelle
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