Kam aus Angst vor Gericht der Femizid?

Streit 1742812130
Foto: olga-filo / Pixabay License

Justiz trägt immer wieder große Mitschuld und den Femiziden. Und auch verrückte Gesetze führen in diese Ausweglosigkeit von Betroffenen.

Grüne/Disoski: „Mutmaßlicher Femizid in Leoben muss Weckruf für besseren Schutz älterer Frauen sein“

„Ich bin zutiefst bestürzt über die Nachricht aus Leoben, wonach eine 61-Jährige Frau mutmaßlich von ihrem Partner getötet wurde. Ich bin in Gedanken bei ihr und ihren Angehörigen“, sagt Meri Disoski, Frauensprecherin der Grünen. Medienberichten zufolge ist der Mann von der Polizei als Tatverdächtiger festgenommen worden.

„Der mutmaßlich zehnte Femizid im Jahr 2025 muss ein Weckruf für den besseren Schutz älterer Frauen sein. Dass mehr als die Hälfte der Femizidopfer im Vorjahr älter als 60 Jahre alt waren, verdeutlicht wie verletzlich ältere Frauen oft sind und wie dringend wir handeln müssen. Denn hinter jeder dieser Zahlen steht eine Frau, deren Leben gewaltsam beendet wurde“, sagt Disoski.

„Viele dieser Frauen leiden oft jahrelang schweigend, aus Scham, aus Angst oder weil sie finanziell und emotional abhängig sind. Gerade wenn die Gewalt aus dem engsten Familienkreis kommt, fällt es besonders schwer, Hilfe zu suchen. Das dürfen wir nicht ignorieren“, hält Disoski fest.

Disos…

Quelle
Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.