Papst spricht sechs Männer und eine Frau heilig

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Franziskus: Neue Heilige haben mit Gebet guten Kampf des Glaubens und der Liebe gekämpft.

Papst Franziskus hat am Sonntag auf dem Petersplatz in Rom sechs Männer und eine Frau heiliggesprochen. Die neuen Heiligen kommen aus Italien, Frankreich, Spanien, Argentinien und Mexiko. Es handelt sich um zwei Märtyrer, drei Ordensgründer, einen einfachen Priester und eine Ordensfrau, die zwischen Mitte des 18. und Mitte des 20. Jahrhundert lebten.

Die neuen Heiligen hätten “mit dem Gebet den guten Kampf des Glaubens und der Liebe gekämpft”, sagte der Papst im anschließenden Gottesdienst. Sie hätten mit all ihren Kräften bis zum Äußersten gekämpft und gemeinsam mit Gott gesiegt.

Zur Heiligsprechung des argentinischen Priesters Jose Gabriel Brochero (1840-1914) war auch Argentiniens Präsident Mauricio Macri angereist. Brochero legte weite Strecken auf einem Maultier zurück, um sich in den entlegensten Winkeln des Landes um Arme und Kranke zu kümmern. Der Papst würdigte seinen Landsmann im September 2015 ausdrücklich als Vorbild für das “Jahr der Barmherzigkeit”.

Die weiteren neuen Heiligen sind Frère Salomon Leclercq (Frankreich; 1745-1792), Bischof Manuel Gonzalez Garcia (Spanien; 1877-1940), P. Ludovico Pavoni (Italien; 1784-1849), P. Alfonso Maria Fusco (Italien; 1839-1910), Jose Sanchez del Rio (1913-1928) sowie die französische Karmeliterin Elisabeth Catez (Soeur Elisabeth de la Trinité; 1880-1906).

Quelle
Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.