Geschäftsmodell Erwachsenenvertreter? Viel Kritik mit Umgang Hilfsbedürftiger

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Und man kann auch immer wieder lesen, wie sich Angehörige dieser Hilfsbedürftigen an die Medien wenden.

Quelle, Zitat, ORF: Die Reform der Sachwalterschaft sollte Menschen mit Behinderung mehr Selbstbestimmung bringen. Doch in der Praxis gibt es immer wieder Probleme, klagen Experten, vor allem wenn Anwälte Dutzende Klienten und Klientinnen betreuen sollen. Das zeigt auch ein Fall aus Neulengbach. 

Immer schlechtere Zeiten für sozial Schutzbedürftige. Die SPÖ Sozialministerin muss hier viel Kritik ertragen.

Kritik an „Geschäftsmodell“ Erwachsenenvertretung

Therapeut sieht psychische Misshandlung
Weil die 27-Jährige dort nicht bleiben wollte, ging sie noch am selben Tag nach Hause. Das Investigativmagazin Dossier hat den Fall über Monate recherchiert. Allerdings habe Marlene seither Angstzustände, erzählt ihre Mutter, etwa wenn sie in die Tagesstätte fährt. Ihr Therapeut spricht von einer psychischen Misshandlung, weil sie gegen ihren Willen untergebracht wurde.

Kein Förderantrag für 24-Stunden-Betreuung
„Doch damit haben die Probleme begonnen“, ergänzt Mayr. Ihre Tochter hat derzeit Pflegestufe sechs und lebt in ihrer eigenen Wohnung mit einer 24-Stunden-Betreuerin. Die Kosten muss derzeit aber die Mutter selbst tragen, weil der Anwalt bisher keinen Antrag auf Förderung beim Land gestellt hat.

Quelle
Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.