Update: Glawischnig kam selbst zu Gericht
Der Prozess musste aber vertagt werden, da ja die Autorin des Buches im Koma liegt
Ein 65-jähriger “Pensionist und Journalist” muss sich vor Gericht verantworten.
Der Betreiber der Website “hartgeld.com” hat sich am Dienstag wegen übler Nachrede am Wiener Landesgericht für Strafsachen verantworten müssen. Der 65-Jährige – er gab als Beruf “Pensionist und Journalist” zu Protokoll – hatte auf seiner Website gegen die langjährige Grünen-Chefin Eva Glawischnig, die überraschend persönlich vor Gericht erschien, gerichtete Unterstellungen veröffentlicht, die deren höchstpersönlichen Lebensbereich betrafen. Sie habe im Sex-Etablissement “Nina’s Bar” als Prostituierte gejobbt.Sie soll als Prostituierte gearbeitet haben?
Madame NINA kann man nicht befragen, sie liegt ja im Krankenhaus künstilchen Koma.
Was schreibt oe24 dazu: Wiener verbreitete miese Puffgerüchte im Netz.
Der Wiener verbreitete im Netz das miese Gerücht, Ex-Grünen-Chefin Eva Glawischnig, 48, habe früher in der ehemaligen Sex-Bar „Ninas Bar“ in Wien als Prostituierte gejobbt. Glawischnig klagte. Heute steht der 65-Jährige, der sich gegenüber ÖSTERREICH als „Verschwörungstheoretiker“ bezeichnet, wegen übler Nachrede vor Gericht. Ihm droht bis zu einem Jahr Haft. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Was wird der Mann beweisen können?
Auf alle Fälle, wer könnte sich das bei Eva Glawischnig vorstellen?