Kinderheim-Skandal in Niederösterreich

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Wie man auch hier erkennt, es wiederholt sich immer wieder alles!

Klagen heute 50 jährige an, wie diese damals gelitten haben, haben sich viele bis heute nicht erholt. Kämpfen, so weit diese können um ihre Würde. Geht es im Jahr 2017 weiter.

Auch hier kommt immer mehr ans Licht. Und was ist?
Wir waren es nicht!
Wir haben nichts gemacht!

Kinder bzw. jugendliche und ehemalige Heimmitarbeiter sagen anderes. Und es wird so weiter gehen. Auch diese ehemaligen Heimkinder werden älter, erholen sich nicht mehr daraus. Da werden schon andere kaputt gemacht.

„profil“: Kinderheim-Skandal in Niederösterreich weitet sich aus: „Selbstmordversuche und S

Neue Dokumente zeigen gravierende Missstände beim Heimbetreiber „Therapeutische Gemeinschaften“ – das Land NÖ schaute weg Sexualdelikte“

Wie das Nachrichtenmagazin „profil“ in seiner Montag erscheinenden Ausgabe berichtet, kam es in einer Wohngemeinschaft für Kinder und Jugendliche in Jaidhof (Bezirk Krems-Land) zu „Selbstmord-Versuchen, Sexualdelikten, Sachbeschädigungen, Körperverletzungen und Diebstählen“.
Das geht aus einem Schreiben des örtlichen Polizeiinspektors an die Bezirkshauptmannschaft Krems hervor, das „profil“ vorliegt. Im Jahr 2016 musste die Polizei 33 Mal in das Heim mit sechs Kindern und Jugendlichen ausrücken. Das Heim des Trägers „Therapeutische Gemeinschaften“ (TG) ist bis heute in Betrieb. Die TG wollte auf die 33 polizeilichen Maßnahmen aus „datenschutzrechtlichen Gründen“ nicht näher eingehen.

Die zuständige Abteilung (Kinder- und Jugendaufsicht) des Landes Niederösterreich hat Erklärungsbedarf: Ein hochrangiger Ex-Mitarbeiter des Trägers TG wandte sich im Spätsommer 2016 mit einem E-Mail an eine Beamtin der Abteilung – und berichtete von seiner Kündigung bei der TG: „Ich konnte für mich die Reißleine ziehen, lasse aber Kinder und einen Berg an ungelösten Problemen und nicht korrekten Vorgängen zurück“, schreibt der Mann in dem E-Mail, das „profil“ ebenfalls vorliegt – er wollte seine Beobachtungen persönlich vorbringen. Die Replik der Beamtin: Sie könne ihm „leider keinen Gesprächstermin anbieten“.

 

Quelle
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