Das schreibt oe24: Jugendlich, Migranten und so gut wie verloren.
Schule überfordert diese oft schwerst Traumatisierten jungen Menschen: Flucht von Krieg und Elend hinterlassen Spuren.
Die Schuldigen sind die welche keinen, noch keinen Krieg haben.
Die aber laut Gerüchten, die Waffen lieferten, wie manche Medien schreiben und dadurch unbewusst Öl ins Feuer gießen.
Wut, Hass, auf die, die uns aufnehmen und doch wie fremde behandeln. Die “wahren” Schuldigen. Mama, Papa sagten es auch immer. “Wir dürfen nicht Deutsch sprechen zu Hause, es ist die Sprache der Schande”.
Eine siebenköpfige Bande beging mindestens sechs brutale Raubüberfälle – Prozess.
Im vergangenen Sommer verbreiteten die Milchbubis Angst und Schrecken in der Stadt. Sie raubten Passanten auf offener Straße aus, überfielen eine Trafik und einen Imbissstand. Vor allem ihr Auftritt im Gasthaus „Zur Einkehr“ im Stadtteil Maxglan sorgte für Aufsehen. Ein maskiertes Bandenmitglied erbeutete mit Waffengewalt eine Kellnerbrieftasche mit 1.000 Euro Inhalt.
Bei der Gang handelt es sich um sieben Jugendliche im Alter zwischen 16 und 18 Jahren. Es sind vier Österreicher, davon drei mit Migrationshintergrund, zwei Afghanen und ein Tschetschene. Seit Freitag wird ihnen am Landesgericht in Salzburg der Prozess wegen schweren Raubes gemacht.
Doch Mama, Papa und Freunde sind trotzdem stolz auf uns.