Update: 14.5 .2018: Der Vater sitzt seit 2015 in Haft in Italien. Er hatte sich unter anderem als Schlepper betätigt und so sein Geld verdient.
2015 Seit dem soll der Vater in Haft in Italien sitzen?’
Ich würde sagen mehr als blank.
3 Tage Mörder Suche, die Leute verlieren die Geduld, jeder verdächtigt jeden. Und man beginnt sich zu beschimpfen.
Im Dittes-Hof in Wien-Döbling ist nichts mehr so, wie es einmal war: Nach dem Mord an einer 7-jährigen Volksschülerin streifen Polizisten durch die Wohnhausanlage, belagern Fernsehteams den Gemeindebau. Das Misstrauen ist greifbar, jeder verdächtigt jeden. Auch die Mutter des Mädchens fragt: „Wer hasst uns so?“
Wir warten alle auf die Worte: “Der Mörder ist gefunden, es gilt die Unschuldsvermutung”!
Und dann werden wir sehen, wer dieser Mörder war?
Dann werden viele wieder sagen: DER, dem hätte man so eine Tat nie zugetraut”! “Die, die doch nicht”!
Dann wird die Überraschung groß werden. Dann wenn alles ans Licht kommt.
Kronen Zeitung, vielen ihre “Lieblings Zeitung”! Die Gemüter sind erhitzt, die Stimmung ist am Kippen: Sonntagabend musste die Spezialeinheit WEGA zu dem Gemeindebau in der Heiligenstädter Straße ausrücken.
Ein Anrainer fühlte sich bedroht, weil Angehörige des ermordeten Mädchens im Innenhof trauerten. Der Mann am Polizeinotruf faselte etwas von einem Messer und Kopf abschneiden – Fehlalarm!
“Es haben ganz fremde Tschetschenen hier herinnen umgeschrien” Da bekommt man Angst. Die Polizei sollte nicht weiter fremde auf die Anlage bringen oder lassen, würden sich viele wünschen.
DNA Spuren, wird sich erhofft. Hoffen kann man ja. Doch wer hat einen Müllsack einfach so dabei? Da gibt es so viele Dinge die offen sind. Bzw. mühsamst erfragt werden müssen, auf Widersprüche achten, Emotionen, Hände schwitzen, nervöse Stimme. Laut der Stimme, Brüchigkeit der Stimme und vieles mehr.
Ich hoffe, der Mörder wird bald gefunden. Dann, dann fangen viele Fragen erst an. War es Blutrache? Kommt der Täter aus der eigenen Verwandtschaft? Familie? Freunden? Ich hoffe die Fragen werden uns bald beantwortet.
Bitte Tschetschenen die nicht dazu gehören, bleibt der Anlage fern. Diese Bitte haben die Österreicher die dort wohnen.
Übrigens die Mutter spricht leider ganz schlecht deutsch. Auch hier gibt es Kritik der Anrainer: “Wir beschimpfen die Frau nicht und auch nicht ihre Angehörigen. Die können nur alle nicht gut genug Deutsch um uns zu verstehen und so geschehen auch viele Missverständnisse”!
“Wir Österreicher die im Haus und der Anlage wohnen, fühlen uns auch bedroht, wenn Massen von Tschetschenen hier herein kommen und schreien und drohen”!