„Arbeitszeitflexibilisierung mit Freiwilligkeitsgarantie erfüllt Wünsche vieler Arbeitnehmer“
„SPÖ stellt sich gegen eigene Forderung“
Bei Gleitzeit sollen zwölf Stunden tägliche Arbeitszeit möglich werden, jedoch nur, wenn als Ausgleich längere zusammenhängende Freizeitblöcke genommen werden können.‘ – „Diese Forderung stammt aus dem ‚Plan A‘ der SPÖ von Christian Kern und wird mittels Initiativantrag nun von ÖVP und FPÖ umgesetzt. Daher ist es mehr als verwunderlich, dass die SPÖ nun gegen eben diese Arbeitszeitflexibilisierung Sturm läuft. Der einzige Unterschied zum Programm der SPÖ ist jener, dass in unserer Umsetzung die Arbeitnehmer nicht zur Mehrarbeit gezwungen werden können, da die FPÖ eine Freiwilligkeitsgarantie für die Arbeitnehmer sicherstellen konnte. Offensichtlich wehrt sich die SPÖ aber gegen diesen Arbeitnehmerschutz“, zeigte sich der geschäftsführende FPÖ-Klubobmann NAbg. Mag. Johann Gudenus überrascht von den Protesten seitens der Opposition.
In einem Abänderungsantrag der Regierungsparteien stellen diese sicher, dass die Arbeitnehmer – ohne Angabe von Gründen – eine 11. und 12. Arbeitsstunde ablehnen können.
„Die Arbeitszeitflexibilisierung erfüllt die Wünsche vieler Arbeitnehmer, die sich über die neue Möglichkeit einer 4-Tage-Woche freuen und freiwillig Mehrstunden leisten wollen, damit sie in Folge auch mehr Zeit am Stück mit ihren Familien verbringen können. Alternativ besteht natürlich die Option sich die Mehrstunden auszahlen zu lassen. Selbstverständlich bleiben auch hier alle Zuschläge erhalten“, betonte Gudenus.
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