Fachkräftemangel, die Regierung plant das Falsche

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Alle reden vom Fachkräftemangel.
Viele wollen deswegen mehr Arbeitskräfte aus Drittstaaten, und die Regierung ist auf dem besten Weg, diesen Wunsch zu erfüllen.
Aber das ist der falsche Weg. Das hilft weder den bereits in Österreich lebenden Arbeitssuchenden noch kann so der Bedarf der Unternehmen nach FacharbeiterInnen abgedeckt werden.
Die Regierungspläne – so die AK Kritik _ befeuern nur den Niedriglohnsektor und Lohn- und Sozialdumping.
Zielführender wäre es, wenn die Menschen, die beim Arbeitsmarktservice (AMS) vorgemerkt sind, bessere Chancen auf berufliche Qualifikation erhalten.
Deswegen war es der AK auch so wichtig, dass das Fachkräftestipendium verlängert wurde. Aber es braucht da noch mehr:
ein Qualifizierungsgeld, mehr Fördermittel für berufliche Qualifikation von arbeitssuchenden Erwachsenen und ausreichend Plätze und Mittel für die überbetriebliche Ausbildung für Junge, die keinen Lehrplatz finden.

Das wird bei der Regierung auf taube Ohren stoßen.
Die SPÖ hatte aber lange Zeit solche Pläne umzusetzen, lies dies aber verstreichen. Es ging ihnen nie wirklich um die Menschen, sondern nur um die eigene Macht, sagen Kritiker.

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