Mehrere Frauen, wollten Wunschbabys.
Update: ORF: Man gehe von Verunreinigung des Narkosemittel aus?
Erste Stellungnahme von einer Ärztin.
Was diese Meldung mit dem Fall zu tun hat? Verlinke es mal, vielleicht kennt sich ja wer aus? Ist ein anderer Fall. Hat mit diesem nichts zu tun. Nur weil diese auch privat ist.
Und tatsächlich hat die ÖVP-FPÖ Regierung dann 2018 im Zuge der Sozialversicherungsreform die Währinger Schönheitsklinik in besagten Prikraf aufgenommen, zusammen mit einer Aufstockung der Mittel für Privatspitäler: 146 Mio. im Jahr müssen die Krankenkassen künftig an die Privatspitäler zahlen – statt bisher 130 Mio. Euro.
Die Klinik hat ihre privaten Einrichtungen in Baden und Wien. Und so geschah es, vor einigen Tagen wurden bei mehreren Frauen ein Eingriff in Vollnarkose vorgenommen. Eine Frau starb danach, die beiden anderen sind im kritischen Zustand.
Mehrere Medien haben bereits berichtet:
Kinderwunschklinik: Frau nach Eingriff tot
Eine Frau ist am Freitag nach einem Eingriff in einer Kinderwunschklinik in Baden gestorben. Betroffen sind auch zwei weitere Frauen, ihr Zustand ist unklar. Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln. Das betroffene Institut zeigt sich tief betroffen.
NÖ: Frau nach Eingriff in Kinderwunschklinik tot
Frau nach Eingriff in Badener Kinderwunschklinik gestorben
„Privatspitäler spenden nicht nur hohe Summen an die FPÖ, sondern auch an die ÖVP. Der Fonds aus Steuermitteln wurde um 15 Mio. auf 145 Mio. aufgebessert. Gesetz bestellt, gespendet und geliefert“, twittert der SPÖ-Abgeordnete Kai Jan Krainer dazu aus dem U-Ausschuss.
Mehr Geld für Privatkliniken zulasten öffentlicher Krankenhäuser
Als ÖVP und FPÖ 2018 beschlossen haben, mehr Beitragsgelder der Arbeitnehmer an Privatspitäler auszubezahlen, stemmte sich der Hauptverband der Sozialversicherungsträger dagegen: Die zusätzlichen Finanzmittel von 14,7 Milionen Euro sind eine „starke Bevorzugung“ der Privatkrankenanstalten, die Mittelerhöhung für Privatspitäler geht „zu Lasten der öffentlichen Krankenkasse“.