Regenbogenparade und die Gefahren für ein Land wie Österreich

Schatten
Foto: pixabay, zib

Im Schatten des Regenbogens gibt es viel, viel Leid.
Medien schreiben von Blut, Reizgas und Gewalt: Alles andere als eine harmlose Parade.

Eine negative Bilanz bis zum Abwinken: Eltern, die ihre Kinder schützen wollten, wurden beschimpft und bedroht, wird berichtet.

Die verantwortlichen scheinen sich im Schweigen zu üben, oder aussitzen so die FPÖ.

Update: 12. 6: Wie ihnen sicher aufgefallen ist, gibt es kaum Bilder von dieser Regenbogenparade: Es war jenseits von Eden und für viele mehr als verstörend, es wurde mehr als gewaltsam. Ein Skandal: Die Medien viele verzichten auf Bilder Veröffentlichungen.

Update: Regenbogenparade, jenseits von Eden, was alles geschehen ist, können sie bei uns oder in anderen Medien nachlesen, wenn sie kein Abo haben.

Blackout Gefahren könnten vergrößert werden, Terroranschläge, Angriffe aufs Internet und einiges mehr: Gewalt durch Provokation einer Regenbogenparade, dies alles könnte vermehrt geschehen.

Und nicht nur Schwule und Lesben zahlen den Preis, sondern Kinder sind genau so in Gefahr wie ihre Mütter und Väter. Das wird nicht bedacht bei so Wahnsinns festen und volle Unterstützung von einer SPÖ und Grüne dabei. :-(

Die Gefahren für einen Angriff auf unser Land werden damit größer, sollte sich jeder bewusst sein. Es gibt Länder, die uns für dieses hassen, denen ekelt und vieles mehr. Antwort könnte Terror sein und weitere Anschläge aufs Internet.

Es gibt Länder, die haben keine Toleranz für dies übrig, was sich heute auf den Straßen Wiens abspielt, die sehen nur Provokation und Hochmut und werden in der Zeit ihre Antwort darauf geben.

Und wieder wird man nach dem warum fragen?

Dabei ist es so klar, was hier abgeht. Die SPÖ zieht hier ganz oben die Fäden, gefährliche Fäden, die zu Waffen werden können.

Wo ist hier Gerechtigkeit?

Es spiegelt nur, wie ein Land im Wahnsinn untergeht.

Rendi-Wagner/Lindner zur Regenbogenparade: #JetztErstGerecht gegen Diskriminierung und

Vienna Pride setzt für SPÖ ein wichtiges Zeichen für Zusammenhalt und Solidarität

Hass! Hass kommt in vielen Ländern auf unser Land zu, stimmt.

Die 26. Regenbogenparade, die heute in Wien über den Ring zieht, ist für die SPÖ ein wichtiges Zeichen für Zusammenhalt und Solidarität in ganz Österreich. SPÖ-Bundesparteivorsitzende Dr.in Pamela Rendi-Wagner und SPÖ-Gleichbehandlungssprecher Mario Lindner, die gemeinsam mit zahlreichen SPÖ-Vertreter*innen an der Regenbogenparade teilnehmen werden, betonen dazu: „Die Regenbogenparade zeigt die ganze Vielfalt unserer Gesellschaft. Wir stehen heute und auch in Zukunft Seite an Seite mit der LGBTIQ-Community. Unser gemeinsames Ziel ist es, jedem Menschen in ganz Österreich ein selbstbestimmtes, sicheres und stolzes Leben zu ermöglichen!“ Ein besonderer Dank gilt für Rendi-Wagner und Lindner den unzähligen Ehrenamtlichen, die die heutige Parade überhaupt erst möglich machen.

Für die volle Gleichstellung der LGBTIQ-Community sei noch viel zu tun. Die Sozialdemokratie stellt das Pride-Monat Juni deshalb in diesem Jahr unter den Slogan „#JetztErstGerecht gegen Diskriminierung und Hass“. Gerade beim umfassenden Diskriminierungsschutz – dem Levelling Up – und im Kampf gegen Hassverbrechen brauche es endlich den politischen Mut, veraltete Blockaden zu überwinden: „Seit Jahrzehnten werden wichtige Gleichstellungsschritte in Österreich blockiert, das muss endlich ein Ende haben. Niemand darf im Jahr 2022 Angst haben müssen, Hass oder Diskriminierung zu erfahren, nur weil wir offen zeigen, wer wir sind und wen wir lieben!“, so Lindner, der auch Vorsitzender der sozialdemokratischen LGBTIQ-Organisation SoHo ist. „Das Ende des Blutspendeverbotes hat bewiesen, dass der Druck der Zivilgesellschaft und der Opposition wirkt – nutzen wir diese Energie und garantieren wir endlich allen Menschen in unserer Gesellschaft die Akzeptanz und den Respekt, den sie verdienen!“

Was ist mit Akzeptanz und Respekt für Missbrauchsopfer?

Stattdessen öffnet man einmal im Jahr dem Wahnsinn Tür und Tor.

Was ist mit ihrem Recht?

Vergewaltiger frei: „Keine Gefährlichkeit!“

Quelle, Zitat, Kronen Zeitung:Die Therapieeinheit, die ein verurteilter Straftäter nach einer brutalen Vergewaltigung in Innsbruck hinter Gittern absolviert hat, habe laut Experten gut angeschlagen. Daher wurde er vorzeitig entlassen.

Großer Andrang bei Regenbogenparade am Ring

Jener afghanische Asylwerber, der 2016 eine Tirolerin in Innsbruck eine Stunde lang vergewaltigt hat, wurde vor wenigen Wochen vorzeitig entlassen. Er saß zwei Drittel seiner siebenjährigen Haftstrafe ab. Angelika M. (Name geändert) und ihr Anwalt Markus Abwerzger kritisieren nicht nur die bedingte Entlassung, sondern die Tatsache, dass der Mann nicht abgeschoben wurde.

Mann belästigt Kellnerin und attackiert Polizisten

Buntes Treiben am Ring, Pfefferspray in der City

FPÖ – Krauss: Attacke auf Vereinslokal der Freiheitlichen Jugend ist auf das Schärfste zu verurteilen.

Während auf der Vienna Pride Toleranz und Akzeptanz gepredigt und gefeiert wurde, haben abseits davon linke Chaoten versucht, das Vereinslokal der Freiheitlichen Jugend zu stürmen. Es wurden Feuerwerkskörper und Bengalen gezündet und ins Lokal geworfen sowie Besucher der Veranstaltung körperlich attackiert. „Toleranz wird in Wien offenbar nur in eine Richtung gelebt“, zeigt sich der Obmann der Freiheitlichen Jugend, LAbg. Maximilian Krauss, schockiert über die Vorgänge. Zudem kritisiert Krauss, dass Meinungsvielfalt unter dem Regenbogen offenbar nur für die etablierte Linke gilt. Jedwedes Denken in eine andere Richtung ist schlicht nicht zulässig und Gewalt als letztes Mittel wird von dem Establishment wohlwollend abgenickt. Krauss fordert, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden und sich SPÖ und NEOS klar von dieser Gewalt distanzieren. Abschließend spricht Krauss seinen Dank an die Wiener Polizei aus, die durch ihr Eingreifen Schlimmeres verhindert hat.

Polizeibericht:

In der Wiener Innenstadt fand am 11.06.2022 die Regenbogenparade statt, an der mehrere tausend Menschen teilnahmen. Die Parade führte den Ring entlang und fand ihren Abschluss am Wiener Rathausplatz.

Etwa zeitglich fand eine rechtmäßig angezeigte Kundgebung mit dem Titel “Marsch für die Familie” statt, bei der sich die Teilnehmerzahl im unteren dreistelligen Bereich bewegte. Die Teilnehmer versammelten sich gegen 14:00 Uhr am Stephansplatz. Diesen gegenüberstehend formierte sich eine Spontankundgebung mit etwa gleich vielen Demonstranten. Die Wiener Polizei errichtete zunächst einen Schutzbereich zwischen den Versammlungen. Ziel war es hierbei, einerseits Störversuche sowie Gewalttaten zwischen den Gruppen zu verhindern, andererseits das verfassungsmäßige Recht auf Abhaltung einer ordnungsgemäß stattfindenden Versammlung zu gewährleisten. Da aber in Folge die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Gegenversammlung den vorgeschriebenen Schutzbereich missachteten und etliche verbale Aufforderungen der Polizei ignorierten, wurden diese Personen schließlich von Polizeieinheiten zurückgedrängt. Zur Durchsetzung dieser Maßnahme wurde vereinzelt vom Reizgasspray als gelinderes Mittel gegenüber anderen, invasiveren Maßnahmen Gebrauch gemacht. Im Zuge des Abdrängens wurde eine Glasflasche auf die Polizisten geworfen. Diese traf eine Polizistin am Kopf, wodurch sie eine Platzwunde erlitt. Die Wunde musste medizinisch versorgt werden. Ihren Dienst konnte die Beamtin nicht weiter fortsetzen.
Die Kundgebungsteilnehmer der angezeigten Kundgebung marschierten anschließend zum Ballhausplatz, wo die Abschlusskundgebung ohne weitere Zwischenfälle stattfand.

Im gesamten Einsatzverlauf kam es zu insgesamt 30 Anzeigen, davon 24 wegen strafrechtlicher Delikte, 6 wegen verwaltungsrechtlicher.

Die Ziele, die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit zu gewährleisten sowie ein Aufeinandertreffen von Kundgebungsteilnehmern gegensätzlicher Interessen zu verhindern, wurden erreicht.

Quelle
Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.