Wo das Sicherheitssystem versagt: Ein Spiegel eines Opfer`s

Rache
pixabay,zib

Unser Sicherheitssystem von Exekutive und Judikative: Ein Sicherheitssystem mit Schatten.
Täter, Opfer Rolle und deren Umkehr: Alles im Spiegel der Zeit und alles mit den Schatten von Täter und Opfer.

Durch den Spiegel der Zeit, Opfer und Täter werden entschlüsselt und deren Schatten, Rache kann so ein Schatten sein, Narzissmus, Aggressionen, Emotionen dargestellt. Auch fiktiv dargestellt: Kränkung führt oft zu Rache. Und wenn das Sicherheitssystem versagt, dann hat man mehr als Genugtuung fiktiv gesehen.

Bei der Ärztin aus Oberösterreich hat dieses Sicherheitssystem mehr als versagt. Einer der Gründe, der Täter dürfte aus Deutschland agieren. Da sind Österreich Exekutive die Hände gebunden, umgekehrt nicht.

Durch den Spiegel der Zeit betrachtet: Opfer eine Ärztin aus Oberösterreich: Aber auch ihre Patienten, die all dies nicht verstehen können und auch wollen.

Keine Chance mehr: Geschlossen auf unbestimmte Zeit: Ein Schaden, der beim Opfer zu bleiben scheint.

Auch ihr Team will nicht mehr und kann nicht mehr:

Mehr für unsere Leser.

Ärztin schließt nach Drohungen Praxis für immer

Niemand kann ihr helfen, manche wollen es auch nicht, so kann zumindest der Eindruck entstehen.

Quelle, Zitat, Kronen Zeitung: Lisa Maria Kellermayr (36) ist Ärztin in Seewalchen (Oberösterreich), wegen Morddrohungen via Internet hat sie ihre Ordination im Juni vorübergehend geschlossen. Jetzt will sie diese gar nicht mehr aufsperren. „Nach einem langen Gespräch des ganzen Teams ist klar geworden, dass ein Teil davon nicht wieder zurückkommen wird“, begründete sie die endgültige Schließung am Mittwoch auf Twitter.

Die Macht der Kränkung in einer neuen Dimension: Eine Ärztin und ihr Team sind gebrochen: Mittlerweile scheint es auch auf Twitter aus zu sein: Diese Frau wurde gebrochen und nicht nur durch den mutmaßlichen Täter, auch was wir Sicherheitssystem nennen.

Weitere Fälle von Gewalt und Kränkung: Die ihr Ziel nicht verfehlt haben.

Mann soll Freundin mit Mord gedroht haben.

Morddrohung gegen Lebensgefährtin – 34-Jähriger festgenommen

Polizeibericht:

Sachverhalt: Polizisten der Polizeiinspektion Hohenbergstraße nahmen in den gestrigen Abendstunden einen 34-jährigen Mann (StA: Rumänien) in seiner Wohnung im Bezirk Meidling fest. Er steht im Verdacht, seine 43-jährige Lebensgefährtin im Zuge eines Streits bedroht zu haben, nachdem er eine Glasvitrine in der gemeinsamen Wohnung mit seiner Faust eingeschlagen haben soll. Im Zuge der Amtshandlung sprach der 34-Jährige dann auch noch Morddrohungen gegen seine Lebensgefährtin aus.
Gegen den 34-Jährigen wurde, zur Festnahme hinzukommend, ein Betretungs- und Annäherungsverbot ausgesprochen.

Prävention: Die Wiener Polizei ist Ansprechpartner für jedes Opfer von Gewalt und duldet keine Gewalt, gleichgültig in welcher Form. Der Polizei-Notruf 133 ist jederzeit für Personen die Gewalt wahrnehmen oder von Gewalt betroffen sind erreichbar. Auch der 24-Stunden Frauennotruf (01/71719) und der Frauenhaus-Notruf des Vereins Wiener Frauenhäuser (05 77 22) sind rund um die Uhr besetzt.”

Es sind so viele Fälle, so viel Ohnmacht, Hilflosigkeit, Aggressionen, Emotionen.

Nach Steinwurf ins Gesicht: Frau schwer verletzt

„Waldfrau“ griff Steirer (73) mit Stanleymesser an

Ehemaliger Patient bedrohte Personal und Polizei

Eigenverletzung kann ebenfalls die Macht der Kränkung ausdrücken.

Mann überschüttet sich mit Benzin und droht sich anzuzünden – Festnahme.

Mit Benzin soll sich gestern, gegen 09:15 Uhr, ein 41-jähriger Mann (StA: ungeklärt) in einem Büro einer Immobilienfirma im Bezirk Mariahilf übergossen und gedroht haben, sich anzuzünden. Dabei verlangte er den Geschäftsführer des Unternehmens. Die Angestellten flüchteten daraufhin aus dem Büro und verständigten die Polizei.
Polizisten der Polizeiinspektion Kopernikusgasse gelang es nach mehrmaliger Aufforderung, den 41-Jährigen dazu zu bringen, das Feuerzeug wegzuwerfen. Anschließend wurde der Mann festgenommen. Wegen des dringenden Verdachts der Eigen- bzw. Fremdgefährdung wurde er vorerst in ein Spital gebracht. Der Benzinkanister und das Feuerzeug wurden sichergestellt.
Als Motiv nannte der 41-Jährige Geldschulden, die der Geschäftsführer der Immobilienfirma bei ihm hätte. Der Geschäftsführer erklärte den Beamten, mit dem 41-Jährigen vor Jahren eine Geschäftsbeziehung gehabt, diese jedoch wegen mangelnder Leistung beendet zu haben.

Quelle
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