Kundgebung für rechtskräftig verurteilten Sexualstraftäter?

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Update: Die Gemeinde Scharten in Oberösterreich kennt jetzt jeder seit dem 20.11 2022: Der Ort ist aufgeteilt, da wohnen einige hundert und dort. In dem einen Ort wo der rechtskräftig verurteilte Sexualstraftäter lebt, gingen mindestens 150 Leute um zu demonstrieren und zu bekunden, der verurteilte sei unschuldig. Und sie nehmen dieses Strafausmaß von 7 Jahren nicht hin. Ein ganzer Ortsteil stellt sich so gegen den Rechtsstaat Österreich und nennt dies Meinungsfreiheit.

Interessant die Aussagen der Veranstalter, wie diese das Opfer trotz rechtskräftigen Urteil noch unglaubwürdig zeichnen wollen und 15 Zeugen hätten sich dafür ausgesprochen der verurteilte sei unschuldig. Das mutmaßliche Opfer habe ihn provoziert etc. Sehr interessant.

Sie haben geschrien, Plakate getragen, mit Er ist kein Sexualstraftäter. Und wir nehmen dieses Urteil nicht hin.

15o oder mehr sollen demonstriert haben, hier die gesamt Einwohnerzahl mit den Orten.

Quelle, Zitat,ORF Der Ex-Bürgermeister ist rechtskräftig wegen Vergewaltigung verurteilt. In seiner Heimatgemeinde Scharten gibt es laut den Organisatoren der Kundgebung aber viele, die sich mit ihm solidarisch zeigen möchten, so Organisator Peter Inzinger: „Wir glauben einfach, dass er diese Taten nicht begangen hat. Das ist unsere Meinung.“

 

Die Vorwürfe einer SPÖ Politikerin gegen die ÖVP gehen weiter.

Zitatrecht: Die für Sonntag geplante Kundgebung für den wegen Vergewaltigung rechtskräftig verurteilen Ex-Bürgermeister von Scharten stößt bei der SPÖ-Frauenvorsitzenden Renate Heitz auf Ablehnung. Die Organisatoren berufen sich auf die Meinungsfreiheit.

“Man solle sich vorstellen, der Mann sein Rechtskräftig wegen Sexualdelikte verurteilt und die Menschen gehen für ihn auf die Straße”!

Die SPÖ Politikerin versteht die Welt nicht mehr: “Die demonstrieren für einen Sexualstraftäter, der rechtskräftig verurteilt sei”!

Kritik an Kundgebung für Sexualstraftäter schreiben Medien. Frauenhäuser und Frauenberatungsstellen zeigen sich entsetzt.

Quelle; Zitat, ORF: Die für Sonntag geplante Kundgebung für den wegen Vergewaltigung rechtskräftig verurteilen Ex-Bürgermeister von Scharten stößt bei der SPÖ-Frauenvorsitzenden Renate Heitz auf Ablehnung. Die Organisatoren berufen sich auf die Meinungsfreiheit.

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