Seit eine Gemeinde Website von der Sichtung eines Braunbären im Triestingtal berichtete, ist der Bär los!
Konkret sollen Sichtungen in Hernstein und in Pottenstein (beides im Bezirk Baden) gemeldet worden sein, wie man auf der Website der Gemeinde Matzendorf lesen kann.
Hernstein selbst informiert auch, schränkt hier aber ein: „OB ES SICH TATSÄCHLICH UM EINEN BÄREN GEHANDELT HAT IST DERZEIT NICHT BESTÄTIGT!“
Fachleute aus dem Bereich halten die Schilderungen der Wanderer durchaus für glaubwürdig. Es sei lt. dem ORF Bericht zwar „unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich“. Dies meint man auch im Österreichzentrum Bär, Wolf, Luchs.
Was auch immer dran ist, man rät zur Vorsicht bei den Wanderungen und informiert in dem Dokument (PDF, 93 KB) über Fakten zum Braunbären.
Der Fall „Nurmi“
Wir erinnern uns ja noch an die Panik, welche der Bär „Nurmi“ in Furth auslöste, an die Diskussionen und Aktionen des Jahres 1994. Auch wenn es dann angeblich wilde Hunde waren, welche am Hocheck Schafe rissen – viele haben den nie gesehenen Bären verdächtigt und schon die Heugabeln geschliffen.
Für uns, die wir anno domini 1994 extra dafür aus der NÖN Redaktion nach Furth entsandt wurden, galt aber stets die Unschuldsvermutung!
Da Bär „Nurmi“(t) echtem Bienenhonig gefüttert wurde, bestand wenig Interesse an der blöckenden Beute. Dies konnte er bei einer Pressekonferenz beweisen …
Quelle
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