Seit Freitag 29., bzw. Samstag 30. Jänner beklagen Kunden von A1 über Probleme mit dem Netzzugang. Egal ob FESTNETZ oder MOBIL, stundenlange Komplettausfälle, nicht erreichbare Firmen-Website und nicht einmal der telefonische Support war erreichbar.
- Wer doch mal ins Netz kommt, kann sehen wie auf der A1-Facebooksite ein paar einsame Supporter die Massen beruhigen – die aber kaum technische Auskünfte geben können – und wenn, dann falsche.
- Denn man erfährt auf allestörungen.at/stoerung/a1 mehr darüber, kann die Störungsspitzen visuell sehen und das es nicht nur das Mobile Netz betrifft.
- Wer in die A1 Support Community kommt erfährt etwas mehr, zB. das diese Störungswelle schon deutlich früher begann. Doch die Techniker dort hatten etliche Ausreden parat und suchen wie so oft die Schuld beim Kunden.
Massive Cyber-Attacken und weitere Probleme
Einige Medien schrieben schon darüber, wir warteten noch ein Statement eines leitenden technischen Vorstandes ab. Heute meinte dieser das “es möglicherweise nicht nur an den kolportierten und wirklich stattfindenden Cyber-Attacken liegt” Diese kurze Auskunft lässt Raum für Spekulationen:
Ist seit dem die Mexikaner (America Movil) mehrheitlich (fast 60%) in der Telekom sitzen die Infrastruktur schwächer geworden?
“Grund für die Störung war eine mutwillig herbeigeführte Überlastung (DDoS), die zu Ausfällen im mobilen Datenverkehr geführt hat“, schreibt das Facebook-Team. Daran sieht man die Inkompetenz des Unternehmens, denn die Leute kennen sich nach eigenen Angaben nicht mit der Technik aus…
zib fragt sich: Warum ist dann auch zu fast gleichen Teilen das FESTNETZ Internet down?
und: So Unternehmen muss doch DDos Attacken aushalten oder abwehren können?
Denen ist völlig wurscht, welchen massiven Schaden die Verbindungsabbrüche bei den Kunden anrichten!
- wenn ein Webdesigner nicht schnell genug die Aufträge durchführen kann,
- wenn die Werbungen auf Nachrichtenblogs nicht angezeigt werden,
- wenn dadurch Verträge nicht eingehalten werden können,
- wenn Shops ausfallen uo. etwaige Bestellungen nicht ankommen,
- wenn öffentliche Kommunikation – e-government – ausfällt,
- wenn externe Dienste ausfallen … uvam.
entstehen pro Stunde 1000e Euros Schaden. Die einen keiner ersetzt…
Ein Kommentar erscheint mir sehr bemerkenswert:
Da Össi Nun liebe ITler von A1,
warum schaltet Ihr nicht die gesamten IP Ranges von Ländern ab aus denen DDOs kommen.
Klar, das würde die Probleme schnell lösen –
ABER: Es würde auch das Land des neuen Eigentümers, Mexico von seiner TELEKOM abschotten…