Ärzte nähen skalpierter Frau Kopfhaut wieder an

Skitterphoto / Pixabay

Wie es dieser Frau wohl heute geht?

Es war ein grauenhafter Unfall: Eine Arbeiterin (55) aus dem oberösterreichischen Waldhausen geriet Anfang Mai mit ihren langen Haaren in einem Verteilerzentrum in Perg in ein Förderband. Die Frau wurde dabei buchstäblich skalpiert.
Zwei plastischen Chirurgen des Linzer Kepler-Uni-Klinikums gelang es, die Kopfhaut wieder anzunähen.

Der zweifachen Mutter wurde die Kopfhaut von den oberen Augenlidern bis knapp über dem hinteren Haaransatz richtiggehend abgezogen. “Es hat furchtbar geblutet. Mein Chef und meine Kollegin haben ihre Leiberln ausgezogen und mich damit verbunden. Sie haben mir sehr geholfen”, sagt Ingrid Heilmann im Interview mit der “Krone”.

Die Schwerverletzte wurde vom “C 10” ins Linzer Kepler-Uni-Klinikum geflogen. Mit an Bord in einer Kühlbox: der “Skalp”. “Die Kopfhaut lag direkt auf Eis, am Anfang habe ich schon das Schlimmste für das Gewebe befürchtet. Denn wenn es gefroren ist, kann man es nicht mehr verwenden. Also abgetrennte Körperteile bitte in ein Sackerl geben, das in einen Behälter mit Eiswasser gehört”, erklärt der plastische Chirurg Georg Huemer, der mit seinem Kollegen Manfred Schmidt die schwierige Retransplantation übernahm

Hier mehr dazu

Wäre schön wenn man hier nachfragen würde.

Gestern ging ein Arbeitsunfall für einen 18 jährigen leider tödlich aus.