Aktionsplan „Sicheres Österreich“

Aktionsplan Sicheres Österreich
Innenminister Sobotka: "135 Festnahmen sind eine klare Antwort auf die Frage, wie die Wiener Polizei gegen Kriminelle vorgeht." | LPD / Michael Dietrich

Im Rahmen des Aktionsplans „Sicheres Österreich“ wurden im Zeitraum vom 20.05.2016 bis zum 28.05.2016 die bereits gesetzten Schwerpunktaktionen an den sogenannten „HotSpots“ im Bereich der Straßen- und Suchtmittelkriminalität erheblich intensiviert. Insgesamt mehr als 100 Beamte unterschiedlicher Organisationseinheiten beteiligten sich an den rund um die Uhr laufenden Kontrollen.

Diese fanden an und im Umfeld besagter „Hotspots“ aber auch in den öffentlichen Verkehrsmitteln selbst wie zum Beispiel der Linie U6 statt.

Innenminister Sobotka, der sich vor Ort persönlich ein Bild von der Arbeit der Polizisten machte, zeigte sich von den Leistungen der Beamten beeindruckt und bezeichnete die gesetzten Schwerpunkte als klares Signal im Kampf gegen die Kriminalität:

„135 Festnahmen in sieben Tagen. Eine klare Antwort auf die Frage, wie die Wiener Polizei gegen die Kriminellen vorgeht. Die Polizei wird weiterhin mit aller Konsequenz des Gesetzes ihre Maßnahmen fortsetzen. Mein Dank gilt allen Polizistinnen und Polizisten, die für die Sicherheit der Menschen in Wien im Einsatz sind und zu diesen Festnahmen beigetragen haben.“, so der Minister wörtlich.
Die beteiligten Beamten der Stadtpolizeikommanden der Bezirke 8, 12, 15, 16 und 20 konnten in enger, zentral koordinierter Zusammenarbeit mit Beamten der Polizeidiensthundeabteilung, Beamten der Bereitschaftseinheit und in zivil agierenden Beamten des Landeskriminalamts Wien der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität als auch einer technischen Einheit (mobile Videoüberwachung) folgende Einsatzbilanz verzeichnete.

Gesamtbilanz des Aktionsplans „Sicheres Österreich“
.) 3570 Personskontrollen
.) 135 Festnahmen
.) 923 Anzeigen
.) 141 Sicherstellungen

Quelle
Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.