Automobilimporteure warnen vor Generalverdächtigung

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“Wir warnen ausdrücklich vor einem Generalverdacht in Bezug auf Abgasmessungen bei Diesel-Pkw”, so der Sprecher der österreichischen Automobilimporteure, Dr. Felix Clary. Das wäre unverantwortlich und würde dem Standort Österreich schaden. Die Automobilindustrie ist hoch innovativ und investiert Milliarden in neueste Technologien ihrer Produkte. Diese werden konstant sicherer und tragen dazu bei, die Umweltverträglichkeit im Verkehrssektor permanent und nachhaltig zu verbessern.

“Die Abgasmessung findet in Europa auf ganz andere Weise statt als in den USA. Es gibt natürlich auch bei uns noch Verbesserungsbedarf bei der Aussagekraft in Bezug auf den Realitätsverbrauch. Nicht zuletzt deshalb ist geplant, ab 2017 ein neues Messverfahren, den so genannten WLTP-Zyklus (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure), in Europa einzuführen, das sich stärker an den realen Fahrbedingungen orientiert”, so Clary. Wichtig sei es vorerst, nicht einer ganzen Branche, welche einen immensen Beitrag zur Wirtschaftskraft und somit zum Wohlstand in unserem Land beiträgt, ungerechtfertigt mit Misstrauen zu begegnen. “Leider werden von gewissen Gruppierungen immer wieder pauschalisierte und nicht hinterfragte Anschuldigungen laut – dagegen wehren wir uns entschieden”, so Clary abschließend.

Ruiniert nicht die Autobranche, es hängen sehr viele Arbeitsplätze daran. Und sehr viele Familien. Was hilft eine Gesunde Umwelt wenn der Mensch Arm ist?

Denkt über den Tellerrand, das geht an die “Umweltschützer” die auch gerne ihren Sportwagen fahren :-)

Quelle
Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.