Unsensibler kann man mit einem Verbrechensopfer nicht umgehen. Jetzt geht die verzweifelte Frau an Öffentlichkeit.
oe24:
Wien. Anfang April wurde Julia L. (58) von einem bisher flüchtigen, mit Corona-Maske vermummten Täter in einer Bank bei der Rennbahnweg-Siedlung niedergeschossen.
Sie erlitt einen Durchschuss 2 Millimeter neben der Wirbelsäule, sie überlebte knapp und leidet noch immer:
„Die Wunde am Rücken ist noch immer offen, und ich weiß nicht, wie lange das noch dauert, die Waffe war verschmutzt.
Ich kann mich nicht selber duschen, kann nichts heben, ich habe eine Riesen-Narbe am Bauch, verbeugen nach vorne geht auch nicht“, erzählt die alleinstehende Frau gegenüber oe24.TV.
Und der Staat sagt: ” 176 Euro und halten Sie den Mund”!
Verbrechensopfer, unschuldig, auch die Bank hilft nicht, sprich deren Versicherungen. Völlig allein ist diese Frau jetzt, mit all den Sorgen, nur weil sie in der Bank war, als ihr fast Mörder kam.