Der Streit zwischen Alten und Jungen GRÜNEN geht weiter!
Sie beschimpfen sich via e-mails die abgefangen wurden.
Eva Glawischnig wird vorgeworfen, sie wolle die jungen GRÜNEN in den KONKURS treiben.
Der Osterfriede hat nicht lange angehalten – der Konflikt zwischen der grünen Bundespartei und ihrer rausgeworfenen Jugendorganisation schwelt weiter: In einer E- Mail mit dem Betreff “Doppeltes Spiel” wirft die scheidende Junge- Grünen- Obfrau Flora Petrik Parteichefin Eva Glawischnig vor, dass die Bundespartei entgegen ihren öffentlichen Aussagen den Verein in Konkurs schicken wolle.
BRAUCHEN WIR DIE PARTEI NOCH; DIE SICH GEGENSEITIG INS ABSEITS SCHIESST?
Auf beiden Seiten wird scheinbar gelogen und betrogen. Und vor allem die Wähler verarscht.
Petrik beruft sich in der E- Mail von Dienstag auf Glawischnigs Aussagen in der ORF- Sendung “Im Zentrum” vom 9. April. Dort hatte Glawischnig klargestellt, dass man weder Petrik persönlich noch den Verein der Jungen Grünen in den Konkurs schicken werde, nachdem die Fördergelder für die Jugendorganisation nun ausbleiben. “Ich stelle es hier noch einmal klar und garantiere persönlich, dass das nie im Leben der Fall sein wird. Auch nicht der Verein”, sagte Glawischnig im Fernsehen. “Wir wollen das nicht und wir werden das mit Sicherheit nicht tun.”
Die GRÜNEN werden immer mehr zu Bremsern, Verhinderern, Diktatoren in der eigenen Partei. Brauchen wir eine solche Partei im Volk?
“Ihr seid in Konkurs”
Im Vorfeld des Erweiterten Bundesvorstands am Freitag in Wien fordern die Jungen Grünen nun Klarheit, was die Bundespartei tatsächlich will – denn in einem E- Mail- Verkehr mit dem Finanzreferenten der Bundespartei klingt die Sache nach Ansicht der Jungen etwas anders: “Ihr seid in Konkurs”, heißt es in dem der APA vorliegenden Mail- Wechsel. “Das ist eine Tatsache.” Es handle sich um “ein Faktum, das ihr herbeigeführt habt, indem ihr einen Kreditvertrag (Überbrückungskredite für die Bundesjugendförderung, Anm.) unterschrieben habt, den ihr nicht bedienen könnt.”