Die Arbeiterkammer ist schon einmal besser da gestanden und viele sind der Meinung, diese muss gestärkt werden und wieder zu neuer Energie zurückgewinnen.
AK: Der Arbeitskräftemangel ist durch schwierige Arbeitsbedingungen hausgemacht.
12 Std. Arbeitstag war der Todesstoß für eine freie Wirtschaft: Corona hat dann unseren Kurzkanzler gezeigt, was sein 12 Std. Arbeitstag wert war. Der Kurzsichtigkeitskanzler der sich nicht nur hier mehr als geirrt hat.
Sozialbereichsleiterin Silvia Hruška-Frank fordert Qualifizierungsgeld und 70% Nettoersatzrate beim Arbeitslosengeld.
In Österreich liegt die Arbeitslosenquote nach nationaler Berechnung bei aktuell 7,3 Prozent. „Damit ist offensichtlich, dass der Arbeitsmarkt keineswegs leergefegt ist und einer der Hebel zur Deckung des Bedarfs an gut ausgebildeten Arbeitnehmer:innen in der Qualifizierung von Arbeitssuchenden liegt“, sagt AK Sozialbereichsleiterin Silvia Hruška-Frank. „Mit der Klage über einen sogenannten „Fachkräftemangel“ werden von manchen Arbeitgebern und ihren Vertretungen jedoch sehr oft andere Ziele verfolgt, wie etwa das Festhalten an relativ schlechten Lohn- und Arbeitsbedingungen oder mehr Arbeitsmigration in Niedriglohnbereichen.“
Unterstützung für Betriebe, statt Daumenschraube für Arbeitslose
„Die Wirtschaftskammer sollte sich besser dafür einsetzen, dass den Betrieben tatsächlich geholfen wird, statt auf die …