Die folgenden Zeilen werden polarisieren, gewisse Menschen sollten die Seite nach Lektüre unserer Nutzungsbedingungen gleich hier an der Stelle wieder verlassen. Das gilt für alle Teile (1 | 2 | 3) dieses Essays über den “AMS Kompetenzcheck”!
Es ist mein Outing – ich sage offen das es für uns keinen Ausweg mehr gibt wenn alles so weitergeht. Ich dachte nie das man seine Hoffnung an eine pol. Partei hängen sollte, aber angesichts des letzten Staatsstreichs der Regierenden und seiner meist unfähigen Opposition bleibt als letzter Ausweg nur ein Abstecher in Blaue.
“Austria´s next Präsident” könnte Rudolf Hundstorfer heissen, für die FPÖ ist er aber dzt. der “Fremdenführer ins heimische Sozialsystem“. Das ach so soziale Ministerium setzt täglich neue Bürokraten-Minen für Inländer aus und lotst Fremde in den sicheren Hafen.
Doch das ist nur oberflächlich betrachtet ein Problem, die Katastrophe brodelt in den Untiefen der gewisser Institutionen und taucht nun aus dem Ozean der Dampfplauderer auf.
AMS Kompetenzcheck zeigt wo die hochwertigen Rassen daheim sind / waren
Die Kapitäne des Albtraumschiffs “AMS Österarm” heben ab wie Major Tom und bringen fern aller Realität ein Wirtschafts-Torpedo in Stellung das eben unter “AMS Kompetenzcheck” bekannt wurde.
Viele schließen sich den Ergebnissen des AMS “Kompetenz”checks an: Industriellenvereinigung, WKO, Caritas, Diakonie, div. Großstadt-Bürgermeister und auch gewisse Oppositionsparteien klatschen Beifall.
Hat doch das AMS den Migranten, Flüchtlingen, Asylanten uä. hervorragende Qualifikationen attestiert und die Meinung einzementiert das “die viel gscheiter, fleißiger, leistungsfähiger als die Österreicher sind“.
Johannes Kopf, Vorstand des Arbeitsmarktservice (AMS) Österreich: “Nach Herkunftsländern betrachtet weisen die Flüchtlinge aus Syrien, dem Iran und Irak die höchste Qualifikation auf. So besitzen 67% der Kompetenzcheck-Teilnehmer/innen aus Syrien (gesamt: 187 Personen), sogar 90% der Teilnehmer/innen aus dem Iran (gesamt 100 Personen) und 73% der Teilnehmer/innen aus dem Irak (gesamt 40 Personen) eine über die Pflichtschule hinausgehende Ausbildung, das heißt sie haben entweder Studium, Matura oder eine Berufsausbildung.”
Dies widerspricht den AMS eigenen Ergebnissen aus dem Herbst 2015, wo erschreckende Zahlen belegten das man bei den Gruppen bei Null anfangen muss.
Schließlich freut man sich noch “wie jung, gesund und kräftig” die (meist unter 25 jährigen) Männer sind. Wem das an schlechte Piratenfilme mit Warenbeschau auf Sklavenmärkten erinnert ist sicher zu fantasievoll. Es ist die Freude, endlich junge Arbeiter zu haben, wir bringen ja keine hervor und jene die da sind sind nicht zu gebrauchen…
Missionsziel: Niedriglohnland
Die Strategie ist klar und wurde hier (und nur hier!) schon öfters laut ausgeschrieben: Man will die blöden, teuren Inländer so lange sekkieren bis sie freiwillig über die Planke gehen und dann mit den ach so kompetenten Ausländern billigst produzieren. Und die Elite aus Wirtschaft, Finanz und Politik verkauft die Leistungen und Produkte aus dem Niedriglohnland Österarm noch teurer als bisher. Die enormen Gewinnspannen kommen aber nur den Admirälen dieser Taktik zugute…
Ich möchte diesen Artikel nicht noch mit den Fakten verlängern, die zweifelhaften Ergebnisse des “AMS Kompetenzchecks” werden die Regierungstreuen Herolde ohnehin mit Fanfarenklängen verbreiten. Besser man gibt dem nicht noch mehr Raum sondern denen die sich dem entgegenstellen.
FPÖ: Wahlfänger oder Menschenfischer?
Gegen all diese Strömungen rudert nur eine Partei an und jeder Wahlgang an Land zeigt das die immer mehr Leute anheuern und ins Boot holen. Denn aus dem Rinnsal des Ärgers werden Wasserfälle und der Sturm der Entrüstung wird eines Tages die Masten der bisherigen Flaggschiffe brechen.
Man kann nur hoffen das uns die nicht auf Grund laufen lassen und ab dem Tag wo sie die politische Regatta anführen auch gegen den Wind der Wählerstimmen drehen.