Die verschwunden Akten in einem weiteren Missbrauchsfall

Missbrauch
Foto: zib, pixabay

Da wird vom strengeren Kinderschutzgesetzen gefaselt, schaut man genauer hin, scheint alles noch schlechter für Opfer geworden zu sein.

Wie die Medien schrieben, auch verurteilte Täter könnten mit Kindern arbeiten, wie der berühmte Schauspieler. Ebenso aussagekräftig, verurteilt aber frei, wie die Kronen Zeitung titelte.

Schuldig, aber frei, titelte ebenfalls die Kronen Zeitung vom 6. September 2023

Das sagt schon sehr viel: Bei den Opfern könnte man ergänzen: Unschuldig, aber Lebenslänglich und der Staat hilft den Opfern kaum, füttert diese nicht.

Der Staat füttert uns nicht.

Doch macht vielen Opfern weiter das Leben schwer und zur Hölle. So sind einige ungeklärte Todesfälle der Opfer noch immer nicht geklärt. Täter spazieren aber nach Jahren ungeschoren aus der Haft, siehe dieser Bericht. Und sind in keinster Weise geläutert.

In der gestrigen Nationalratssitzung hat die FPÖ eine Kurzdebatte über die Beantwortung der schriftlichen Anfrage “Kinderporno-Fall Florian Teichtmeister II“ durch die grüne Justizministerin Zadić verlangt. FPÖ-Justizsprecher NAbg. Harald Stefan: „Für mich waren bereits Ende März verschiedene Aspekte in Zusammenhang mit den Ermittlungen, Verdachtsmomenten oder potenziellen Mittätern hinterfragenswert. Ministerin Zadić blockte damals – unter anderem mit Verweis auf das laufende Verfahren – ab. Mittlerweile aber gibt es ein rechtskräftiges Urteil und daher keinen Grund mehr, diese Fragen nicht zu beantworten. Dennoch hat sie sich wieder nicht substanziell dazu geäußert und sich der Anfragebeantwortung lediglich eine Minute gewidmet. Insgesamt war Zadić der Schutz unserer Kinder vor Missbrauch rund sechs Minuten wert, in denen sie die Maßnahmen der Bundesregierung – die aus unserer Sicht völlig unzureichend und halbherzig sind – zu bewerben versuchte.“

FPÖ fordert von Bundeskanzler Nehammer …

Quelle
Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.