Drogenrazzia: Martin Ho muss als Integrationsbotschafter zurücktreten

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Update: 7. 5: Wutwirte planen nun Marsch zum Kanzleramt.

Wirte sind verzweifelt: ‚Die Regierung ist überfordert, da geht es um unseren A…‘

Während Ho maximal bis zu 3000 Euro Strafe drohen sollen, soll ein anderer Wirt 30.000 Euro zahlen!

Am 15. Mai dürfen die heimischen Lokale endlich wieder aufsperren. Die Gastronomie darf wieder Gäste empfangen – allerdings unter strengen Auflagen: Alle Gäste brauchen einen Sitzplatz, pro Tisch dürfen maximal vier Erwachsene plus Kinder sitzen. Für diese gilt der Mindestabstand zwar nicht, das Personal muss aber Mund-Nasenschutz tragen.

Mittlerweile fühlen sich auch andere Medien von Ho verarscht, kommt aus dem Vietnam und hat heute hier 10 Lokale und ein Hotel, dass hat er doch nie allein als Asylant geschafft. Viele vermuten auch „Kurz“ dahinter, wie kommt es wohl? Die FPÖ will weiter ermitteln lassen.

Hunderte „Integrationsbotschafter“ hat Bundeskanzler Sebastian Kurz noch in seiner Zeit als Integrations-Staatssekretär nominiert, um im Rahmen von Seminaren und Schulbesuchen Kinder, Jugendliche und Erwachsene für das Thema Integration zu sensibilisieren und anhand ihrer eigenen Geschichte aufzuzeigen, dass Integration und ein friedvolles Zusammenleben gelingen kann. Darunter waren auch so namhafte Prominente wie Schwimm-As Mirna Jukic, Fußballprofi Valentino Lazaro, Box-Legende Biko Botowamungo oder Moderatorin Arabella Kiesbauer – und auch der nun einer größeren Öffentlichkeit bekannte Martin Ho ließ sich von seinem „Buddy“ Sebastian Kurz überzeugen, als Integrationsbotschafter aktiv zu werden.

Hier der Vorbericht

Martin Ho, sieht sich auch weiterhin unschuldig, wie die Kronen Zeitung schreibt.

FPÖ – Schnedlitz: Kurz-Freund Martin Ho verhöhnt die Exekutive.

Kurz und die ÖVP sollen endlich Stellung nehmen und sich zumindest distanzieren.

Die Geschichte rund um die Skandal-Corona-Drogenparty im Szenelokal „DOTS im Brunnerhof“ des „Kurz-Buddies“ Martin Ho ist um ein Kapitel reicher. Bei Ho sowie seinem Geschäftsführer Christian E. ist von Schuldgefühlen keine Spur vorhanden – vielmehr machen sich die beiden über die Sache lustig. E. postete auf Facebook das Cover des Liedes „It Wasn´t Me“ (übersetzt: Ich war das nicht) – sein Chef Ho antworte darauf mit einem „Lach-Emoji“. Für FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz ist das der Gipfel der Geschmacklosigkeit: „In der Clique rund um Herrn Ho, zu der auch oft der Kanzler persönlich gehört, gibt es offenbar ein massives Defizit in Sachen Reue und Selbstreflexion. Dieses Verhalten ist eine Verhöhnung der Exekutive, die diesem Wahnsinn am Freitagabend ein Ende gesetzt hat – Anzeigen wegen Verstößen gegen das Suchtmittelgesetz sowie die Corona-Gesetze inklusive.“

Für den Großteil der heimischen Medien spielt die offenbar enge Freundschaft zwischen Martin Ho und dem Bundeskanzler keine Rolle. Die engen Bande zwischen dem Szene-Lokalbetreiber und dem Kanzler wurden überwiegend totgeschwiegen. Schnedlitz: „In Rahmen einer unabhängigen Berichterstattung muss die Bevölkerung offen über die Verbindungen informiert werden.“

Für den FPÖ-Generalsekretär ist die Verhöhnung der Exekutive und der Corona-Schutzmaßnahmen durch „DOTS“-Geschäftsführer Christian E. und Martin Ho auf Facebook nicht akzeptabel: „Ich fordere zumindest eine ehrlich gemeinte Entschuldigung gegenüber der Exekutive und der Öffentlichkeit, die in den letzten Wochen und Monaten keine einfache Zeit hatten, und endlich eine klare Distanzierung der ÖVP und des Kanzlers!“

„Wenn ein Integrationsbotschafter sein Lokal für eine Drogen-Corona-Party zur Verfügung stellt, dann ist das keine gute Vorbildwirkung. Martin Ho ist auch Inhaber der Party-Location „Pratersauna“. Dort hätte am 17. April ein Event mit dem Titel „Heroin Kids“ stattfinden sollen – auch das ist wohl nicht mit der Funktion eines Integrationsbotschafters vereinbar“, stellt FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz klar.

Offenbar genügt eine enge Freundschaft zum ÖVP-Frontmann Sebastian Kurz, um eine solche Botschafter-Rolle zu bekommen. Wer Drogen glorifiziert und sein Lokal für eine Drogenparty zur Verfügung stellt, der vertritt Werte, die keine Vorbildwirkung für andere in Sachen Integration haben“, so Schnedlitz, der vom Bundeskanzler sowie von Integrations-Staatssekretärin Susanne Raab fordert, Martin Ho sofort als Integrationsbotschafter abzusetzen.

Nach Drogenrazzia: Jetzt spricht Martin Ho

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Bei uns sterben die Wirte, während HO an die 10 Lokale laut eigener Aussage haben soll und jetzt ein Schnitzerllokal errichten lässt?

Was HO so sagt, ist sehr verwunderlich. Doch er fühlt sich sicher nicht wirklich bestraft werden zu können. Er hätte sich vorher einen Film angesehen und am 20h geschlafen, und zwar so gut, wie vor 15 Jahren nicht mehr. Er plane jetzt nur an seinem neuen Schnitzerllokal und ihm gehe es sehr, sehr gut.

Interessant auch die verschiedenen Aussagen Ho, in der Krone wusste er nichts, ging schon früher schlafen. Und in oe24 Interview, er dachte es sei eh schon erlaubt? Interessante Widersprüche, wenn man mehrere Medien vergleicht. Muss ja niemanden auffallen und 3000 EURO Strafe, ist lächerlich, falls diese überhaupt jemand bezahlen muss?

Neben 10 Lokalen, bald ein neuer Lieferservice, Schnitzerl, hat Ho auch noch mindestens ein Hotel, was er sein eigen nennt?

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