Einen anderen Blickwinkel auf Gewalt

Gewalt
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SPÖ-Einwallner/Laimer: Wir müssen der Gewalt die Grundlage entziehen.

SPÖ verurteilt Gewalt gegenüber österreichischen Soldat*innen an Grenze – Mit internationalen Lösungen unsere Grenzsoldaten schützen!

SPÖ-Sicherheitssprecher Reinhold Einwallner und SPÖ-Wehrsprecher Robert Laimer verurteilen die Gewalt an der österreichisch-ungarischen Grenze gegenüber den dort stationierten Soldat*innen. „Es ist eine Schande, dass es an unserer Grenze zu solchen Situationen kommt. Wir müssen aus diesem Teufelskreis ausbrechen. Konsequenter Kampf gegen Schlepper heißt, ihr Geschäftsmodell abzudrehen. Österreich kann das aber nicht alleine. Dazu braucht es internationale Partnerschaften von Herkunfts-, Durchzugs- und Zielländern – eine Allianz der Betroffenen mit dem Ziel letzten Endes ein europäisches Asylsystem aufzubauen. Alles andere ist gefährlich bis tödlich – für unsere Grenzschützer*innen und für Schutzsuchende.“

SPÖ-Laimer: „Ich verurteile die Gewalt an unseren Soldat*innen aufs Schärfste. Durch die verfehlte Asylpolitik der ÖVP und das Wettrüsten zwischen Grenzschutz und Schleppern wird der Einsatz an der Grenze immer gefährlicher. Mit internationalen Lösungen verringern wir den Druck auf die österreichische Grenze. Dadurch legen wir nicht nur der Schlepperei ihr Handwerk, wir schützen unsere Soldat*innen vor Gewalt. Menschenhandel ist ein Verbrechen, die Grundlagen dafür müssen in einem gemeinsamen Kraftakt politisch entzogen werden.“

Wenn Flüchtlinge aus Kriegsgebieten heute kommen, sind viele schwerst traumatisiert und würden Hilfe brauchen. Doch die Hilfe kann man ihnen nicht oder nur schwer geben. Überforderung und Vertrauensmangel tragen viel dazu bei.

Auch Igor M kommt aus einem Land wo vor kurzen noch schrecklicher Krieg war. Nun steht er in Verdacht hier seine Freundin erstochen zu haben.

Igor M beschimpfte diese Freundin bereits auf Facebook, ja; drohte ihr mit Mord und sie fuhr trotzdem zu ihm allein in die Wohnung nach Wien. Das war ihr Todesurteil. Männer wie Er sahen Morde viele Morde, und keiner sagte: “Die sind Mörder”! Im Krieg gibt es keine Mörder nur Helden, da musst du töten, sonst wird man getötet. Das alles hatte Igor im Unterbewusstsein und er liebte die Frau ja nicht, sie war nur seine Geldgeberin. Doch nun wollte sie das Geld zurück. Die Gedanken des Igor M voller Hass und Wut, die Kriegsbilder im Kopf. Das Reptiliengehirn voll bei der Arbeit. Und dann nahm er das Messer und stach einmal zu, keine Hinri…

Quelle
Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.