Ende der Wirtschaftsbundzeitung in Vorarlberg ist überfälliger Schritt!

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Nur glaubt niemand, es war schon alles: Eher die Spitze des Eisberges wird befürchtet.

Michael Bernhard: „ÖVP-Landeschef Wallner hat jetzt die Reißleine gezogen. Die verdeckte Parteienfinanzierung durch den Wirtschaftsbund muss nicht nur in Vorarlberg ein Ende haben. “

„In Vorarlberg ist nur ans Licht gekommen, was wir überall entdecken, sobald wir an der Oberfläche des Systems Wirtschaftskammer-Wirtschaftsbund-ÖVP kratzen: Korruption, Postenschacher und verdeckte Parteienfinanzierung. Landeshauptmann und ÖVP-Chef Markus Wallner hat sehr lang gebraucht um auf die publik gewordenen Missstände bei der Wirtschaftsbund-Zeitung in seinem Bundesland zu reagieren. Immerhin hat er jetzt die Reißleine gezogen, nachdem der Druck zu groß geworden ist“, beurteilt UNOS-Bundessprecher Michael Bernhard die heutige Ankündigung Wallners die Wirtschaftsbundzeitung einstellen zu lassen.

„Dieses undurchsichtige System der verdeckten Parteienfinanzierung auf Kosten der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler muss ein Ende haben. Wir werden ganz genau beobachten, ob die von Wallner angekündigte Neuaufstellung tatsächlich transparent geschehen wird.“ Und Bernhard verlangt, dass die aufgedeckten Pr…

Quelle
Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.