Festnahme zweier mutmaßlicher Suchtgift-Dealer

Pressemeldungen aus Landespolizeidirektion und Innenministerium | © LPD/BMI/zib
Pressemeldungen aus Landespolizeidirektion und Innenministerium | © LPD/BMI/zib

Eine Zivilstreife der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität (EGS) bemerkte bei einem Fußballkäfig die Übergabe von Cannabis durch einen Suchtgift-Verkäufer.
Der Beschuldigte (14, Stbg: Afghanistan) wurde daraufhin festgenommen.
Auch zwei Abnehmer wurden angezeigt.
Kurze Zeit später gelang die Festnahme eines zweiten mutmaßlichen Suchtmittelhändlers (22, Stbg: Afghanistan) nach erfolgtem Verkauf von Marihuana. Es wurde Cannabis in Straßenverkaufsmengen sichergestellt.

Raufhandel: Einschreitende Polizisten attackiert

Gestern bemerkte eine Streifenbesatzung der Polizei einen Raufhandel zwischen sechs männlichen Personen.
Die Aufforderung, die Tätlichkeiten einzustellen, wurde ignoriert.
Als die beiden Polizisten die Streitenden voneinander zu trennen suchte, begannen zwei Beteiligte, die Beamten zu attackieren.
Die beiden Personen (19, Stbg: Österreich; 20, Stbg: Deutschland) wurden mit entsprechender Zwangsgewalt festgenommen und mehrfach angezeigt. Sie waren alkoholisiert. Ein Polizist wurde durch die Attacken verletzt und kann derzeit keinen Dienst versehen. Alle beteiligten Personen wurden teils mehrfach strafrechtlich zur Anzeige gebracht. Der Grund des Raufhandels war nicht eindeutig zu eruieren, es dürfte sich um eine banale Auseinandersetzung zweier Fraktionen gehandelt haben.

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Vorläufige Festnahme einer vermutlichen „Schwarzfahrerin“ wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt.

Im Zuge einer Fahrscheinkontrolle in der U-Bahnstation „Volkstheater“ hielten Kontrolleure der Wiener Linien eine Frau an, die keinen Fahrschein vorweisen konnte. Sie fühlte sich nach eigenen Angaben ungerecht behandelt und gab daher ihre Daten nicht bekannt.
Daraufhin wurde die Polizei hinzugezogen.
Als die Beamten eintrafen, konnten sie eine aufgebrachte Frau wahrnehmen, die einen Pfefferspray in ihrer Hand hielt.
Die Polizisten forderten sie auf diesen wegzulegen.
Das tat die Frau erst, als nach mehrmaliger Aufforderung seitens der Polizisten mit dem Einsatz von Pfefferspray gedroht wurde.
Die Dame, eine 22-jährige Ukrainerin, verweigerte auch den Polizisten die Bekanntgabe ihrer Identität.
Im Gegenzug zweifelte sie die Echtheit der uniformierten Beamten an und forderte deren Reisepass.
Die 22-Jährige wurde zunehmend aggressiver und wollte die Flucht antreten.
Das konnte von den Polizisten verhindert werden.
Die Ukrainerin versuchte sich los zu reißen und wehrte sich heftig, deshalb musste sie mit Körperkraft zu Boden gebracht und fixiert werden.
Dabei wurde eine Polizistin am Oberkörper verletzt.
Sie konnte ihren Dienst nicht mehr fortsetzen.
Die 22-Jährige befindet sich in Haft.

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Zwei Festnahmen nach Einbruch in ein Lokal

Polizisten konnten im Rahmen ihrer Streifentätigkeit einen 15-jährigen afghanischen und einen 16-jährigen syrischen Staatsangehörigen bei einem Einbruch in ein Lokal auf frischer Tat betreten und vorläufig festnehmen.
Zuvor ist den Beamten ein aufgebrochener Rollladen aufgefallen.
Bei der anschließenden Durchsuchung des Lokals konnten die beiden Jugendlichen angehalten und festgenommen werden.
Nach polizeilicher Einvernahme wurde von der Staatsanwaltschaft Wien Anzeige auf freiem Fuß verfügt.

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Polizist bei Widerstandshandlung verletzt

Eine 32-jährige Frau wurde gestern von Polizeikräften mittels Arrestantenwagen in eine Justizanstalt überstellt.
Die Frau setzte Widerstandshandlungen gegen die Polizisten und verletzte hierbei einen Beamten mit einem Fußtritt.
Der Beamte konnte den Dienst nicht weiter versehen. Die Frau wurde angezeigt.

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