Geschäftsführender FPÖ-Klubobmann fordert klare Distanzierung des SPÖ-Chefs.
Der geschäftsführende freiheitliche Klubobmann NAbg. Mag. Johann Gudenus übte heute heftige Kritik an den freundschaftlichen Kontakten von SPÖ-Chef Christian Kern zu hochrangigen Vertretern von ATIB und der Milli Görüs Bewegung. „Während bei diesen Vereinen Kinder Soldaten in Tarnanzügen und Leichen darstellen müssen, kleine Mädchen zum Tragen des Kopftuchs gezwungen und Parallelgesellschaften gelebt werden, hofiert der SPÖ-Chef diese Organisationen auch noch. Das ist völlig inakzeptabel.“
Gudenus verwies in diesem Zusammenhang auf einen gemeinsamen Auftritt des Ex-Kanzlers mit dem einschlägig berüchtigten Milli Görüs Vertreter Resul Ekrem Gönültas vor Islamisten und türkischen Nationalisten einen Tag vor der Nationalratswahl 2017 oder dessen Teilnahme beim „Fastenbrechen“ der islamischen Glaubensgemeinschaft (IGGÖ) am 7. Juni 2017, deren Vorsitzender Ibrahim Olgun ebenfalls führendes ATIB Mitglied ist. „Da der SPÖ die österreichischen Wähler in Scharen davonlaufen, schreckt sie offenbar nicht davor zurück, im eingebürgerten islamistischen und türkisch-nationalistischen Wählerteich zu fischen“, kritisierte der geschäftsführende FPÖ-Klubobmann.
Gudenus verlangte eine Klarstellung und eine unmissverständliche Distanzierung Kerns von ATIB, Milli Görüs und deren Vertretern. „Es ist äußerst bedenklich, wenn ein ehemaliger Bundeskanzler und jetziger SPÖ-Oppositionschef Vereinen bzw. Organisationen, die eine bedenkliche Nähe zum Islamismus und Antisemitismus haben, freundschaftliche Besuche abstattet. Kern und seine SPÖ müssen sich entscheiden, ob sie auf der Seite der österreichischen Bevölkerung, oder der Islamisten und türkischen Nationalisten stehen“, betonte Gudenus.
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