FPÖ – Hofer zu ÖVP-Grün: Hier endet der Weg von Türkis

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Mitterlehnersierung der ÖVP ist besiegelt – Freiheitliche werden Wähler zurückholen.

„Nun liefert uns die ÖVP eine Linksregierung, eine Koalition ganz im Sinne des linken Flügels der Volkspartei rund um Othmar Karas und Reinhold Mitterlehner, die schon für einen grünen Bundespräsidenten geworben haben“, sagte FPÖ-Bundesparteiobmann NAbg. Norbert Hofer zu den aktuellen Entwicklungen bei den Regierungsverhandlungen und erinnerte daran, dass die FPÖ in den letzten Wochen mehrfach Koalitionsgespräche angeboten habe.

Das Versprechen der ÖVP für eine Mitte-rechts-Regierung sei gebrochen worden, kritisierte Hofer. Angesichts der sich eintrübenden Konjunktur und eines steigenden Migrationsdrucks sei diese Regierung mit Sicherheit die falsche Antwort. „Jene Österreicherinnen und Österreicher, die unter einer falschen Hoffnung Türkis gewählt haben, sehen sich nun mit einer Koalition konfrontiert, in der jene Menschen das Sagen haben, die dem Land vor kurzem noch den Stinkefinger gezeigt haben.“ Diese Regierung werde bei den Menschen so beliebt sein wie Interviews von Klaus Kinski charmant waren, so Hofer.

„Hier endet jedenfalls der Weg von Türkis, der als Beginn versprochen wurde. Die Mitterlehnersierung der ÖVP ist besiegelt“, erklärte der FPÖ-Chef. Dies sei ausgesprochen schlecht für das Land. „Aber die FPÖ wird nun alle jene Wähler zurückholen, die ab 2017 Türkis gewählt haben und gegen eine grüne Regierungsbeteiligung waren. Wir werden dieser Regierung genauestens auf die Finger schauen und eine geradlinige und ehrliche Oppositionspolitik betreiben, im Interesse aller Österreicherinnen und Österreicher, denen wir verpflichtet sind“, versprach Hofer.

FP-Guggenbichler fordert strenge Maßnahmen gegen osteuropäische Bettelmafia.

Kampf den „Hundefladeranten“ – Angeleinter Hund in Wien Währing gestohlen und in die Slowakei gebracht.

Empört über die dreisten Machenschaften der osteuropäischen Bettelmafia zeigt sich der Bezirksparteiobmann der FPÖ-Währing, LAbg. Ing. Udo Guggenbichler. „Wenn ein angeleinter Hund in Währing von Bettlern entführt wird und in der Slowakei wieder auftaucht, ist das der Beweis dafür, dass die Bettelmafia Wien fest im Griff hat“, bedauert Guggenbichler. Die Wiener Freiheitlichen machen bereits seit Jahren auf dieses Problem und die damit verbundenen Gefahren aufmerksam und fordern zumindest ein sektorales Bettelverbot an etwa Bahnhöfen, in Einkaufsstraßen und auf Märkten.

„Die organisierte und vom Ausland gesteuerte Bettelei hat in Wien nichts verloren – dagegen muss endlich vorgegangen werden“, fordert Guggenbichler Rot-Grün erneut auf, konkrete und strenge Maßnahmen gegen die Bettelmafia zu setzen und gibt zu bedenken, dass diese unschuldige Menschen für ihre Zwecke ausnutzt. „Nicht die Bettler müssen bestraft werden, sondern die dahinter stehenden Netzwerke, die sich auf Kosten sozial Schwächerer bereichern“, erklärt Guggenbichler abschließend.

Frau befreite “Dino” von Bettlern

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