Staatsbetrieb darf nicht für Sozialutopien missbraucht werden
„Es ist nicht die Aufgabe der ÖBB Politik zu machen auch wenn Christian Kern gerne dem Kanzler nachfolgen würde“, kommentierte der freiheitliche Generalsekretär NAbg. Herbert Kickl den Auftritt des ÖBB-Vorstandsvorsitzenden im Ö1-Journal. „Die ÖBB sind keine Schlepperorganisation sondern ein gewinnorientiertes Unternehmen im Eigentum der Österreicher“, kritisierte Kickl die Firmenphilosophie Kerns.
Offenbar diene die Schleppertätigkeit des ÖBB-Chefs in erster Linie dessen Bestrebungen dem unfähigen SPÖ-Kanzler nachzufolgen, denn im Interesse des Unternehmens sei diese nicht, betonte Kickl, der Kern ermahnte sich an Österreichische Gesetze zu halten. Genau deswegen habe die FPÖ auch zahlreiche Anfragen an das Infrastrukturministerium eingebracht, um den durch die ÖBB-Schlepperei verursachten Schaden für das Unternehmen und die Republik beziffern zu können, erinnerte Kickl.
Ein weiterer ideologischer Faux Pas Kerns sei auch die Aufnahme von 150 Lehrlingen aus den Reihen der Asylanten in die ÖBB Lehrwerkstätten, während die Jugendarbeitslosigkeit in Österreich explodiere, kritisierte Kickl, die Refugees-Welcome-Politik des ÖBB Kanzleranwärters. Auch wenn Kern seine Bestrebungen abstreite Faymann nachfolgen zu wollen habe das der ORF völlig ignoriert und ihn wie einen Politiker und nicht wie einen Firmenchef interviewt, sagte Kickl.