FPÖ Obermayr: Milchpreisabsturz war zu erwarten!

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Ein Land wie Österreich bräuchte Schutz.

Österreich kann man nicht mit Amerika vergleichen, allein die Größe und Einwohnerzahl ist ein Haus hoher Unterschied.

EIN LAND WIE ÖSTERREICH BRAUCHT SCHUTZ UND DARF NICHT AUSGEHUNGERT WERDEN.

Die Politik schafft es nicht uns Österreichern diesen Schutz zu gewähren. Scheinbar ist der neue Bundeskanzler ja noch stolz wie er selbst zugibt, wird Flüchtlingen alles nachgeworfen siehe Interview. Er spricht dabei von einer Bringschuld Österreichs. Das ist Wahnsinn Herr Bundeskanzler.

Die FPÖ schreibt jetzt:

Abschaffung der Milchquote war katastrophaler Fehler – wo bleibt Rupprechter?

„Der Milchpreis fällt ins Bodenlose, in Österreich beträgt er momentan bestenfalls 28,9 Cent. Das ist für die österreichischen Milchbauern existenzbedrohend“, mit diesen Worten kommentiert heute MEP Mag. Franz Obermayr die katastrophale Entwicklung auf dem Milchpreismarkt: „Die Abschaffung der Milchquote hatte dramatische Folgen auf Preise und Märkte, die Dumping-Politik mancher Handelsketten und auch die überflüssigen Sanktionen gegen Russland taten ihr Übriges, um die Bauern an den Rand des ‚Aus’ zu führen.”

Die europäische Milchquote wurde am 1. April 2015 abgeschafft, besonders die kleinen Milchbauern waren davon direkt betroffen. Dem Bauernsterben muss aus Sicht Obermayrs entschlossen entgegengetreten werden, nicht zuletzt hängen auch die Landschaftspflege und der alpine Erosionsschutz am Engagement der Milchbauern.

„Sinnvoll wäre die Einführung einer zeitgemäßen Form der Milchquote, die EU-weit eingeführt wird. Diese muss jedoch flexibel gestaltet und jährlich adaptiert werden, um auf die Märkte reagieren zu können“, sagt Obermayr. Unerlässlich, so Obermayr, sei auch eine sofortige Beendigung der Sanktionen gegen Russland. „Ich fordere Landwirtschaftsminister Rupprechter auf, rasch einen Milchgipfel einzuberufen, um der Existenzbedrohung der heimischen Milchbauern entgegen zu wirken“, betonte Obermayr.

Jetzt kann jeder darüber nachdenken was der Konsument für die Milch zahlt und was den Bauern bleibt. Die nicht nur die Tiere versorgen, sondern es ist viel zu tun, bis die Milch beim Konsumenten ist.

Unsere Bauern werden ausgehungert, dass geht doch nicht so weiter.