FPÖ: „Ständige Klimahysterie gefährdet tausende Jobs in Österreich“

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„Umweltschutz ja, aber nicht auf Kosten tausender Jobs und ganzer Regionen“

Wie nun bekannt wurde, will man bei Magna in Graz bis zu 1.800 Jobs abbauen. Grund hierfür sollen die sinkenden Produktionszahlen einzelner Autotypen sein.
Für den freiheitlichen Umweltsprecher NAbg. Walter Rauch ist dies unter anderem auch auf die ständige Klimahysterie zurückzuführen.
„Nahezu tagtäglich werden mittlerweile Szenarien gezeichnet, die an Hysterie nicht mehr zu überbieten sind. Vor allem die Autoindustrie wird hierbei zum Sündenbock der Nation erklärt. Geht es aber in dieser Tonart weiter, schaden wir unseren Wirtschaftsstandort massiv und gefährden dadurch tausende Jobs in ganz Österreich“, betonte Rauch, der eine Rückkehr zur Vernunft und eine Klimapolitik mit Hausverstand einforderte.

„CO2-Steuer, Diesel- und Fahrverbote oder auch geplante Abschaffung der Pendlerpauschale verunsichern die Bürger.
Dies hat zur Folge, dass die Automobilindustrie mit immer höheren Umsatzeinbußen zu kämpfen hat und das geht vor allem auf Kosten der Arbeitnehmer. Tausende Jobs sind nicht nur jetzt, sondern auch in Zukunft gefährdet.
Alleine in Deutschland rechnet man bis 2030 mit einem Verlust von über 100.000 Jobs. Jobs, die man auch in Österreich einsparen wird. Daher müssen wir endlich von der ständigen Klimahysterie abkehren und zum Hausverstand zurückkehren. Die derzeitige Situation wird nämlich zu einer massiven Verschärfung führen“, sagte der FPÖ-Umweltsprecher.

Autoindustrie und Zulieferer, nichts geht mehr, hunderttausende Arbeitsplätze gibt es ebenfalls bald nicht mehr. Es ist 12h

Laut Rauch gefährdet der stetige Stellenabbau auch den ländlichen Raum. „So pendeln alleine aus dem Bezirk Südoststeiermark tagtäglich rund 29.000 Erwerbstätige aus dem Bezirk aus. Werden nun tausende Jobs in den nächsten Jahren gestrichen, leidet auch unsere ohnehin strukturschwache Region massiv unter den Einsparungen. Umweltschutz ja, aber nicht auf Kosten tausender Jobs und ganzer Regionen. Ich appelliere daher an alle derzeitigen und künftigen Verantwortungsträger, endlich zur Vernunft zurückzukehren. Verbote, neue Steuern oder Abschaffungen von Begünstigungen führen nur zu neuen Verschärfungen vor allem am Arbeitsmarkt“, erklärte Rauch.

Die Armut der Menschen wird größer den je werden.

FPÖ-Belakowitsch: “Grüne Gewerkschafter fallen österreichischen Arbeitnehmern und öffentlichen Bediensteten in den Rücken“

„Grüne betreiben ihre Selbstaufgabe auch zulasten der österreichischen Arbeitnehmer“

„Eine Rote Karte haben sich die grünen Gewerkschafter bereits in der ersten Ausschusssitzung des Nationalrats in Sachen Gerechtigkeit bezüglich unserer Arbeitnehmer verdient. Dass die Grünen gestern im Budgetausschuss gegen den sogenannten ‚Lückenschluss‘ bei der ‚Hacklerregelung‘ gestimmt haben, zeigt wie wenig Bodenhaftung diese Partei für echte Arbeitnehmerrechte hat. Im Nationalratswahlkampf und in der Arbeiterkammer geben die grünen Gewerkschafter noch vor für die ‚Hackler‘ einzutreten, wenn es aber im Nationalrat zu entsprechenden Beschlüssen kommen soll, dann hängen sie sich schon wieder in reinster Bobo-Manier an den Nasenring ihrer neuen Freunde vom ÖVP-Wirtschaftsflügel“, so heute die FPÖ-Sozialsprecherin NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch.

„Mit dem gestern von den Grünen mitunterstützten Vertagungsantrag für den sogenannten ‚Lückenschluss‘ bei der ‚Hacklerregelung‘ bedeutet das: Anerkennung der Präsenz- und Zivildienstzeiten bei 540 Beitragsmonaten, die Anwendung des abschlagsfreien Ruhebezugs bei 540 Beitragsmonaten für Beamte, Bahn- und Postbedienstete sowie eine abschlagsfreie Neuregelung für jene Personen, die zwischen dem 1.1.2014 und 1.1.2020 in Pension gegangen sind – damit stellt man sich gegen eine große Anzahl an österreichischen Arbeitnehmern im privaten und öffentlichen Sektor. Das sollten sich die Grünen und ihre Gewerkschafter ins Stammbuch schreiben lassen“, betonte Belakowitsch.

„Insbesondere der neue grüne Sozialsprecher Markus Koza, bis Oktober 2019 Vorstandsmitglied im Österreichischen Gewerkschaftsbund und Vorsitzender der Alternativen Grünen und Unabhängigen Gewerkschafter, hat sich mit dieser arbeitnehmerfeindlichen Beschlussfassung gemeinsam mit der ÖVP gleich selbst den ‚unsozialen Gesslerhut‘ auf den Kopf gesetzt. Koza ist bereits rücktrittsreif, bevor er noch richtig in seinem Nationalratsmandat angekommen ist“, so Belakowitsch.

„Dass hinter den Kulissen für die Arbeitsgruppe ‚Arbeit und Soziales‘ von den ÖVP-Strategen rund um Sebastian Kurz bereits die Überleitung der Arbeitsmarkt und Arbeitsrechtsagenden vom bisherigen BMASGK in ein ÖVP-geführtes Wirtschaftsministerium vorbereitet wird und eine Pflegeversicherung eingeführt werden soll, werden Koza und seine grünen Gewerkschafter wohl auch bald in einer schwarz-grünen Arbeitsgruppe absegnen, nur um mitregieren zu können“, bekräftigte Belakowitsch.

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