FPÖ sucht bei der SPÖ die Schuld für Androhung von EU Sanktionen

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Vilimsky zu Sanktionsdrohung: „SPÖ-Kern soll seine sozialdemokratischen Freunde umgehend stoppen“

„Die SPÖ soll sich lieber konstruktiv einbringen, statt im Schmollwinkel zu sitzen und Sanktionen zu bestellen“

Hat die SPÖ wirklich EU Sanktionen bestellt?
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„Wenn SPÖ-Chef Kern ernsthaft glaubt, er kann nun eine Neuauflage der internationalen Sanktionen gegen Österreich aus dem Jahr 2000 über seine internationalen Parteifreunde bestellen, dann zeigt das nicht nur, dass er ein schlechter Verlierer ist, sondern auch Schaden an Österreich aus parteipolitischem Kalkül in Kauf zu nehmen bereit ist“, erklärte heute FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky. “Dies ist mehr als schäbig und muss im Keim erstickt werden”, so Vilimsky.

Interessant sei, dass die Sanktionsdrohung gegen Österreich vom Vorsitzenden der Sozialdemokraten im EU-Parlament, Gianni Pittella, ausgehe.
Dies lasse den Schluss zu, dass Kern offenbar seine Leute in Brüssel beauftragt habe, ein mögliches Vorgehen gegen Österreich politisch auf Schiene zu bringen. „Österreich so wie im Jahr 2000 politisch ins Quarantänelager zu bringen, würde unserem Land und seinen Menschen auch wirtschaftlichen Schaden zufügen. Wie schon damals droht dieses Szenario nun über die sozialistischen und sozialdemokratischen Netzwerke Gestalt anzunehmen“, zeigte sich Vilimsky empört.

„Ich fordere SPÖ-Chef Kern dazu auf, nicht nur seine internationalen Parteifreunde umgehend zu stoppen, sondern auch öffentlich klarzustellen, dass er mögliche Sanktionen sowie auch ein abgemindertes Vorgehen gegen Österreich scharf verurteilt. Statt im politischen Schmollwinkel zu bleiben und mit dem Feuer zu spielen, möge der SPÖ-Chef besser seinen Beitrag für eine positive Veränderung leisten und sich konstruktiv einbringen“, betonte Vilimsky.

 

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