Geld im Kaffeehaus? Neue Fakten in der Causa Lopatka

Reinhold Lopatka | Foto: Österreichisches Außenministerium
Reinhold Lopatka | Foto von Österreichische Außenministerium [CC BY 2.0], via Wikimedia Commons

Das hätten sich viele nie gedacht!
Der brave Herr Lopatka im schlimmen Verdacht.

In der ÖVP-Parteifinanzierungsaffäre, die zuletzt auch Klubobmann Reinhold Lopatka erfasst hat, treten neue Fakten ans Tageslicht. Wie News berichtete, haben Korruptionsermittler eine Computerdatei sichergestellt, die die schwarze Liste eines absoluten Insiders enthält.

Kann so etwas noch wahr sein?
Will  da jemand einen ungeliebten Politiker los werden?

Was ist hier los?

Laut dieser Liste soll am 28. Februar 2005 in einem Wiener Kaffeehaus Geld an den damaligen ÖVP-Generalsekretär Lopatka übergeben worden sein. 17.400 Euro waren laut Liste für die Bezahlung von Anwaltskosten Karl-Heinz Grassers in der sogenannten Homepage-Affäre gedacht. Das Geld kam demnach aus der Agentur Mediaselect, über die jahrelang unter anderem illegale Parteispenden großer Unternehmen für die ÖVP gelaufen sein sollen.

Gegen Herrn Lopatka wird aber noch nicht ermittelt, schreibt NEWS

Hier die ganze Story dazu

Je dichter die Puzzleteile im ÖVP-Parteifinanzierungsskandal aneinanderliegen, desto klarer wird das Bild. Für die Volkspartei sieht dieses schon länger nicht mehr besonders gut aus. Nun kommt jedoch auch ihr Klubobmann im Nationalrat, Reinhold Lopatka, unter Druck.

NEWS bleibt dran

Hier eine weitere Story dazu.