Mittlerweile dürfte auch jeder Ami munter sein und vielen graut dieser Morgen besonders. Haben doch eine Handvoll Wahlmänner diesen Trump gewählt. Entgegen aller Prognosen aller Experten Donald Trump zum mächtigsten Mann der Welt gewählt.
Und mittlerweile sind auch unsere Politiker munter geworden und es gibt erste Reaktion. Die wir natürlich abgewartet haben und sie nun miteinander vergleichen, sowie mit der beliebten Eigenmeinung würzen. Und da auch diese Wahl vielfach im Zeichen der Links – Rechts Bewegungen stand, bringen wir unsere Vertreter dieser Lager.
Haben die Ami´s mit Trump wieder einen Schauspieler gewählt?
Sicher, die rechtslastigen Parteien dieser Welt frohlocken, denn sie meinen, “ER” würde mit den linken, hyperliberalen Establishment aufräumen, “endlich wieder einer der uns führt und Mauern baut“. Wie toll!
Natürlich war auch über dem Teich ein Rechtsruck zu erwarten, diese Entwicklung wird solange weitergehen, wie die übertriebene Welcome Refugees Kultur anhält.
Mr. Trump ist über all diese Werte getrampelt und hinterließ einen mächtigen Scherbenhaufen, aber in seiner Siegesansprache spielte er den weltoffenen Mr. Präsident und man hört keine verbale Entgleisung.
War alles Kalkül? Wir hatten ja schon einen Schauspieler als US-Präsidenten, aber ein Ronald Reagan hätte nie so eine Leistung zustande gebracht.
HC Strache, Le Pen und Putin gratulieren: Kein Stein bleibt auf dem anderen
“Das Ergebnis der Wahlen in den USA zeigt, dass die etablierte Politik für ihre Missachtung des Wählerwillens und der Ängste der Bevölkerung eine schallende Ohrfeige erhalten hat“, so der Landesparteiobmann der FPÖ Oberösterreich, LH-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner in einer ersten Stellungnahme.
„Das Ergebnis von heute Nacht ist auch eine Antwort auf die konzertierten Manipulationsversuche der etablierten Bonzen und der etablierten Medien. Bei der Analyse dieses Trump-Sieges müssen sich auch manche österreichische Journalisten fragen, wie sehr sie Wunsch und Wirklichkeit auf Kosten wahrheitsgetreuer Information verwechselt haben“, ist für Haimbuchner eines schon klar: Auch in der demokratiepolitischen Kommunikation bleibt kein Stein auf dem anderen.
Die Linken trauern: Statt der ersten Frau Präsident ist nun dieser respektlose Mann im Amt
Die Grüne Bundessprecherin und Klubobfrau Eva Glawischnig sagt: „Trump beginnt seine Präsidentschaft auf einem Berg von zerschlagenem Porzellan. Um sein Amt halbwegs verantwortungsbewusst ausüben zu können, wird er massiv kitten müssen. Wir werden sehen, ob ihm das gelingen kann.“
Trumps Sympathie für Putins Politik, seine Ablehnung Europas, seine respektlose Haltung gegenüber Minderheiten, EinwanderInnen und MuslimInnen, seine sexistische und frauenfeindliche Aussagen. „Das sind Positionen, die einfach nicht mit dem Amt des US-Präsidenten vereinbar sind“, stellt Glawischnig klar.
Sorgen macht der Grünen ganz im speziellen die künftige Klimaschutz- und Umweltpolitik der USA. “Ein Präsident, der den Klimawandel leugnet, ist bedrohlich.”