Lebensmittelhandel fordert mehr Fairness
Preisanstiege und Teuerung von Energie gehen Hand in Hand und wir müssen Produkte streng reduzieren. Konsumenten werden nicht mehr alles bekommen. Und Stellenabbau droht, inklusive. Bzw. Lohn Kürzungen und längere Arbeitszeiten, mehr als 12 Std. in vielen Fällen es geht nicht mehr.
Politiker fressen Österreich auf: Abgeordnetengehälter jenseits aller Moral.
Wir lassen uns von dieser Politik nichts gefallen, natürlich zahlen die Arbeiter den Preis.
Die Benzin und Dieselpreise fressen unsere Lieferanten zusätzlich auf. Keiner kann mehr und will mehr.
Reduktion von Lebensmittelverschwendung: Umweltministerium belastet Nahversorger mit noch mehr Bürokratie.
Lebensmittelhandel nimmt neue Meldepflicht zur Kenntnis, Problem wird damit nicht gelöst. Nur 5% der Nahrungsmittelabfälle stammen aus dem Handel.
Das “Bürokratiebelastungsprogramm” für Großhändler und heimische Nahversorger ist um eine Facette reicher geworden: Die am Dienstag vom Nationalrat beschlossene Novelle des Abfallwirtschaftsgesetzes (AWG) sieht u.a. vor, dass Lebensmittelhändler künftig beim Umweltministerium einmal pro Quartal einmelden müssen, wie viele Lebensmittel sie wegwerfen oder an Sozialeinrichtungen spenden. Die neue Meldepflicht gilt ab Q4 für Händler ab einer Verkaufsfläche von 400 m2 bzw. ab 5 Verkaufsstellen.
Bürokratiebremse? Fehlanzeige!
„Die großen Lebensmitteleinzelhändler können mit dieser zusätzlichen Meldepflicht gut leben, sie melden schon seit Jahren freiwillig diese Zahlen. Stattdessen belastet das Umweltministerium aber nun auch hun…