“Wir haben es satt, wie man uns benutzt: Wir bekommen geringe Bezahlung. Die Politik lässt uns alle im Stich.
Viel Druck lastet auf den Unternehmen insgesamt, wenn es so weiter geht, ist weder in Deutschland, noch Österreich die Fleischversorgung gesichert.
Der Druck auf die Mitarbeiter wird immer stärker, die Belastung zu groß.
Es ist eine unverantwortliche Politik, die uns seit langer Zeit entgegen weht. Sie streiten und wir leiden.
Die Fleischpreise drohen mehr als in den Keller zu fallen, die Abnehmer werden immer weniger, weil sie Angst vor Fleisch und Wursterzeugnissen hat. Die Politik macht über die Medien Panik. Wir haben das Virus noch lange nicht im Griff, es breitet sich immer mehr aus.
Corona-Ausbruch auch in deutscher Geflügelfabrik
Nach dem Corona-Ausbruch beim Fleischproduzenten Tönnies im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen ist es nun auch beim Geflügelzüchter und -verarbeiter Wiesenhof in Niedersachsen zu mehreren Corona-Fällen gekommen. In Wildeshausen im Landkreis Oldenburg sind Mitarbeiter des Schlachthofs positiv auf das neuartige Coronavirus getestet worden. Eine am Montag erfolgte Reihentestung sei bei 23 von 50 Mitarbeitern positiv verlaufen, sagte ein Sprecher des Landkreises.
Die Mitarbeiter werden zu Tätern gemacht, obwohl diese Opfer sind. Genau so wie der Konsument von einer verantwortungslosen Politik missbraucht wird.
Eine Politik, die immer weniger weiß was sie macht!
Bilder des Grauens, Bilder der Angst, gehen durch die Medien.
Politischer Wirbel um „Naheverhältnis“ zu Kurz
Anschober: Corona-Tests in Schlachthöfen kommen
Nach dem Ausbruch in einer deutschen Fleischfabrik, der nicht zuletzt einen Lockdown im gesamten Landkreis nach sich zog, hat Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) Corona-Tests in heimischen Schlachtbetrieben angekündigt. Im Rahmen des neuen Screening-Schwerpunkts, der ab Anfang Juli startet, soll auch in den Fleischereien getestet werden. Anschober betonte zudem, der Tönnies-Skandal zeige deutlich „die Schattenseiten von Billigst-Fleisch“: „Diese Missstände müssen beendet werden.“