MJÖ ruft alle betroffenen SchülerInnen auf, rechtliche Schritte einzuleiten.
Die Muslimische Jugend Österreich begrüßt und unterstützt die Islamische Glaubensgemeinschaft in ihrer vehementen Haltung.
„Wir sind empört darüber, dass solche diskriminierenden Erlässe in einem Rechtsstaat wie Österreich direkt die junge Generation muslimischer ÖsterreicherInnen treffen“
, so Bundesvorsitzende Dipl.-Ing. Nermina Mumic.
In den letzten Tagen erreichen uns unzählige Beschwerden seitens Jugendlicher und deren Eltern, die irritiert und verärgert sind. Es ist für die MJÖ nicht nachvollziehbar, wie ein solch massiver Eingriff ohne Abstimmung mit den Betroffenen umgesetzt werden konnte. „Wir lassen uns diese klare Diskriminierung nicht gefallen und fordern daher das Bildungsministerium auf, diese Politik abzustellen und die Zeugnisse zu korrigieren“
, betont die Bundesvorsitzende abschließend.
Blümel/Wölbitsch: Dringliche Anfrage der ÖVP Wien zu politischem Islam in Wien.
Jüngste Ereignisse bestätigen jahrelange ÖVP-Kritik – Bürgermeister Ludwig muss Rede und Antwort stehen.
Der jüngste Fall rund um die Gründung der islamistisch geprägten Jugendbewegung Milli Görüs zeigt einmal mehr, dass die rot-grüne Stadtregierung in der Integrationspolitik kläglich gescheitert ist. „Die ÖVP Wien bringt daher eine Dringliche Anfrage im nächsten Gemeinderat ein. Denn die jüngsten Ereignisse bestätigen unsere jahrelange Kritik. Die Stadt hat lange genug weggeschaut, jetzt muss Bürgermeister Ludwig Rede und Antwort stehen“, so Landesparteiobmann Bundesminister Gernot Blümel.
Die Dringliche Anfrage wird in der Gemeinderatssitzung am 27. Februar behandelt. Dabei werden Bürgermeister Michael Ludwig mehrere Fragen gestellt, die dieser beantworten muss. Welche Schritte setzt die Stadt Wien, um islamische Parallelgesellschaften zu verhindern? Wann wird die Stadt Wien ein umfassendes und ressortübergreifendes Integrationskonzept vorlegen? Was macht die Stadt Wien angesichts von Themen wie Brennpunkt-Schulen, Kopftuchzwang und überfälligen Kontrollen in Bildungseinrichtungen? Kann ausgeschlossen werden, dass die Stadt Wien in bedenklichen, Parallelgesellschaften fördernden Medien inseriert und dass integrationspolitisch bedenkliche Vereine gefördert werden?
„Wir sehen seit Jahren eine besorgniserregende Entwicklung, die sich u.a. in Form von islamischen Kindergärten, radikalen Moscheevereinen und Radikalisierung in den Klassenzimmern zeigt. Dabei darf der politische Islam in Wien keinen Platz haben“, erklärt Stadtrat Markus Wölbitsch. Das jahrelange Wegschauen habe in Wien den Weg frei für die Entstehung von Parallelgesellschaften gemacht. „Islamische Parallelgesellschaften dürfen in Wien keinen Platz haben, Wien darf nicht zum Zentrum des politischen Islam werden! Die rot-grüne Stadtregierung – allen voran Bürgermeister Ludwig – muss endlich aufwachen und die linke Träumerei beenden.“
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