Ludwig will ganz Wien zur Waffenverbotszone erklären

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“Es geschieht einfach zuviel, wir müssen entgegensteuern”!

Wiens Bürgermeister will eine Ausdehnung auf ganz Wien
Der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) hat im Interview mit der APA seine Forderung bekräftigt, das gesamte Stadtgebiet zur Waffenverbotszone zu erklären. Denn er verstehe nicht, warum jemand mit einem Messer bewaffnet in der Stadt unterwegs sein müsse, sagte er.

“Stichproben an Plätzen, aber auch Einkaufszentren haben gezeigt, dass vor allem sehr viele junge Männer mit verschiedenen Waffen unterwegs sind. Das halte ich nicht für ein Mehr an Sicherheit, sondern für eine Sicherheitsgefährdung”, gab er zu bedenken. Er könne nicht nachvollziehen, warum nur zwei willkürlich ausgewählte Bereiche zu Verbotszonen erklärt wurden.

“Wenn es Waffenverbotszonen gibt, dann wäre ich dafür, dass man das gleich auf die ganze Stadt erstreckt”, betonte der Bürgermeister. Er forderte den Bund auf, dies entsprechend zu ändern.

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Schutzgelderpressung unter Bekannten – eine Festnahme

Ein 18-jähriger österreichischer Staatsbürger steht im Verdacht seinen Bekannten mit einer Softgun auf offener Straße bedroht und von ihm Bargeld verlangt zu haben. Da das Opfer kein Bargeld bei sich hatte, raubte ihm der Tatverdächtige ein Klappmesser und verlangte eine wöchentliche Zahlung von € 20,-, andernfalls werde er ihm etwas antun. Das Opfer erstatte Anzeige auf einer Polizeiinspektion. Der 18-Jährige wurde in seiner Wohnung widerstandslos festgenommen, die Softgun konnte sichergestellt werden. Gegen den Mann besteht bereits ein Waffenverbot. Er wird zur Stunde einvernommen.

 

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