Mann schießt vor Polizei mit Schreckschusspistole

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Ein 41-jähriger Mann gab gestern auf einem Parkplatz mehrere Schüsse aus einer Faustfeuerwaffe ab und löste so einen größeren Polizeieinsatz aus.
Als der Mann die Ersteinschreiter der Polizei sah, schoss er weitere Male in die Luft. Er weigerte sich zunächst, die Pistole wegzulegen und sorgte mit diesem Verhalten für ein erhebliches Gefahrenmoment für alle anwesenden Personen (siehe unten).
Als er dem Befehl schließlich nachkam und die Waffe weglegte, kam der eigentliche Besitzer der Pistole (38) hinzu und hob seinerseits die am Boden liegende Waffe auf. Erst als auch der 38-Jährige aufgrund polizeilichen Nachdrucks dieses Verhalten einstellte, konnte die Situation entschärft werden.
Die Waffe, eine Schreckschusspistole, wurde sichergestellt.
Gegen beide Männer wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.
Als Rechtfertigung gab der Besitzer an, dass man zu Silvester eben schieße.

Schreckschuss- bzw. Gaspistolen sind zumeist echten Pistolen bis ins Detail optisch nachgebaut und erst bei näherer Betrachtung als Nachbauten zu erkennen. Einschreitende Polizisten werten jede Pistole, die nicht sofort als unecht auffällt (z.B. bunte Wasserpistole), als scharfe Schusswaffe und schreiten dementsprechend ein. Der lebensgefährdende Gebrauch der dienstlich zugewiesenen Schusswaffen ist hierbei nicht ausgeschlossen.

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