Misstrauensantrag der SPÖ droht: SPÖ verlangt Teuerungsgipfel

SPÖ
Foto: pixabay, zib

Die SPÖ könnte so viel mehr erreichen: Preis Polizei und Teuerungsgipfel, so sollte man anheizen und es ernst meinen.

Wir haben je gestern über die Preispolizei berichtet.

Die SPÖ könnte, wenn diese wollte, man merkt es immer wieder. Es muss was gegen diese Teuerungswelle getan werden, so viel ist sicher.

SPÖ droht Regierung: Teuerungsgipfel, sonst Misstrauensantrag

  
 

Drehscheibe der Medienvielfalt von SLAPP bedroht

Existenz vernichtende Klagen verhindern echte Meinungsfreiheit!

Seit 2013 wird die österreichische Medienlandschaft von einer Initiative, welche die „Zeit im Blick“ hat, vernetzt und verteilt. Man kommentiert Presseaussendungen und Berichte im Blog-Stil, transportiert die Meldungen weiter, stellt die oft konträren Ansichten gegenüber.

Dieser erweiterte, bundesweite Pressespiegel bereichert die Medienvielfalt und stärkt die Pressefreiheit. Denn Zeit im Blick beschreibt Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Berichten ohne Maulkorb.

„Unser kleines Team bekommt keine Presseförderung, keine öffentlichen Inserate und hat keine Einnahmen. Dennoch verteilen und kommentieren wir seit über 10 Jahren täglich viele News aller Branchen“, so die Gründerin.

Klagen im Wochentakt

Diverse natürliche oder juristische Personen sind nicht immer mit den Berichten einverstanden, daher kommt es öfters zu überteuerten Abmahnungen oder absurden Klagen gegen Redaktionen. So auch gegen „Zeit im Blick“.

Konkret seien diese als SLAPP Angriffe zu werten, weil man versucht, private Blogger für angebliche Vergehen gegen das Medienrecht mit den gleichen hohen Streitwerten zu bestrafen, wie sie gegen große Medienhäuser bemessen werden.

Geklagt wird z. B. wegen Links, welche diese Blogger zu den Medienberichten setzen. Ja, man macht Zeit im Blick für Inhalte verantwortlich, die aus den Tasten anderer Medienleute stammen. Das Medienrecht gibt Klägern in Spe ja genug Instrumente in die Hand: Verletzung der Unschuldsvermutung, des höchstpersönlichen Lebensbereiches usw. Dazu kann Verleumdung, üble Nachrede, Kreditschädigung, usw. addiert werden./p>

Die Betreiber von „Zeit im Blick“ versuchen stets, der Rechtslage gerecht zu werden. Doch Juristen finden immer einen Weg zwischen den Lücken der Rechtsbereiche, um Schadenersatz zu lukrieren und hohe Honorare zu kassieren.

EU vs. SLAPP

Der erste Gegenvorschlag der EU-Kommission: „Gerichte sollen so ein Verfahren frühzeitig abweisen können“ stößt der Zeit im Blick Chefredaktion sauer auf: „Ein Richter, welcher nachweislich unschuldige Blogger zu hohen Strafen verdonnert, wird auch dem stattgeben!“

Auch der Standard berichtet von Skepsis über EU-Maßnahmen gegen „Slapp“-Klagen und wie der ORF zitiert, verursachen selbst abgewiesene Klagen hohe Kosten. Dazu kommen psychische Belastungen.

Da es noch immer kein echtes ‘Anti-Abmahngesetz’ gibt, welches bei solchen Klagen eingreift, eine Schutzschicht für private Autoren einzieht, verlieren diese schon im ‘unpräjudiziellen’ Vorfeld.

Information

So können Sie helfen:

Zeit im Blick wird weiterhin die Medienvielfalt fördern – doch die Kosten dieser Abmahnungen und Klagen bedrohen die Existenz.
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Wöginger/Ulram: Volkspartei arbeitet in Land und Bund für Entlastung

ÖVP-Klubobleute tagen seit gestern im Burgenland – Kaufkraft in Österreich ist erhalten geblieben – Schwerpunkte Wohnen, Eigentumsbildung und Gesundheitsversorgung

„Die Volkspartei arbeitet in den neun Ländern und im Bund für die Entlastung von Land und Leuten. Das ist vor allem angesichts der multiplen Krisen der vergangenen Jahre – wie der Corona-Pandemie, dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine oder der Teuerung – unser Auftrag und unsere Verantwortung“, betonen ÖVP-Klubobmann August Wöginger und der gastgebende Klubobmann der Volkspartei im burgenländischen Landtag, Markus Ulram. Die Teuerung und die Inflation seien eine große Belastung für die Menschen in Österreich und …

Quelle
Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.