Mit 84 Jahren gemeinnützige Arbeit: Anlässlich Tag – soziales Österreich

Armut
fantareis / Pixabay

Diese Geschichte sollte man auch nicht vergessen! Auch diese war sehr wichtig zu schreiben und festzuhalten, im Jahr Feb 2017 Was Willkür und Schikane einer Gemeinde alles schaffen kann, Pfui.

Die Frau ist schwer krank und auf Gehhilfe angewiesen.
Sie soll nicht die einzige sein, rund 20 Fälle sind bereits aufgetaucht.

Pensionisten sollte wegen Mindestsicherung, zusätzlich Straßen Kehren. Nur sie ist auf Gehilfe (Rollator) angewiesen?

Kronen Zeitung: Der Gang zum Briefkasten hat für eine 84 Jahre alte Pensionistin aus Niederösterreich kürzlich mit einem Schock geendet: Anna W.

Mindestsicherungsbezieherin, mehrfach operiert, auf einen Rollator zu Fortbewegung und eine Heimhilfe angewiesen, erhielt seitens der Gemeinde Horn einen Brief, in dem die betagte Frau zu “gemeinnützigen Hilfstätigkeiten”, wie etwa zum Straßenkehren, aufgefordert wurde. “Das ist sofort abzustellen. Dieser Systemfehler ist umgehend zu korrigieren”, zeigt sich AK- Niederösterreich- Präsident und ÖGB- NÖ- Vorsitzender Markus Wieser erbost.

Markus Wieser: “Immer wieder bekommen wir solche Hilferufe aus der Bevölkerung, es sind bereits mehr als 20 Fälle die auf dem Tisch der AK liegen sollen. Nein, es wird nicht aufgehört zu drohen, sogar Mahnungen werden ausgeschickt, viele Menschen sind fertig, weil sie nicht kämpfen können und wollen”!

Die 84- Jährige sei nicht die Einzige gewesen, die einen solchen Brief erhalten …