Mörder und Psychopathen

Justiz
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Oft haben diese Mörder, früher Tiere getötet, Katzen, Hunde, oder grausamst verstümmelt.

Mord im Kinderzimmer: Urteil von OGH bestätigt.

Das hat der Oberste Gerichtshof bereits am 23. März entschieden, wie am Donnerstag mitgeteilt wurde. Über die Strafberufung muss das Oberlandesgericht Linz urteilen. Saber A. hatte in erster Instanz 13,5 Jahre ausgefasst.

Hier der ganze Bericht

Freundin getötet: Betrunken, aber zurechnungsfähig

Mit sechs Stichen in den Oberkörper ist eine 48 Jahre alte Frau im Dezember 2019 im niederösterreichischen Bezirk Mistelbach getötet worden. Dringend tatverdächtig: der mittlerweile 54 Jahre alte Lebensgefährte der Frau, der sich nach der Tat an Ort und Stelle festnehmen ließ und später auch geständig zeigte. Nun steht laut Gutachten fest, dass der mutmaßliche Täter zum Tatzeitpunkt alkoholisiert, aber zurechnungsfähig war. Der Prozess gegen ihn wurde für kommenden Montag avisiert, aufgrund der „Angst vor einer Ansteckung“ mit dem Coronavirus aber wieder abberaumt.

Familie getötet: Samet A. (31) ist schuldfähig

Jener 31 Jahre alte Mann, der im Oktober 2019 im niederösterreichischen Kottingbrunn seine Frau (29), seine zweijährige Tochter und seinen elf Monate alten Sohn getötet haben soll, ist einem psychiatrischen Gutachten zufolge zurechnungsfähig. Der Sachverständige Manfred Walzl schätzte den von Wolfgang Blaschitz vertretenen Beschuldigten in seiner Expertise allerdings als gefährlich ein.

„Sie sollten so leiden, wie ich gelitten habe“

Wen auch immer er für sein mieses Leben verantwortlich macht: Sie konnte nichts dafür. Doch entlud sich der Zorn des Rumänen im Vorjahr über eine Niederösterreicherin (83), die er gar nicht kannte. Zwölfmal stach er auf offener Straße zu, bis sich die Messerklinge verbog. Beim Prozess jetzt weint er – aus Selbstmitleid.